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Im WM-Finale: Frankreich-Star Olivier Giroud wütet nach Demütigung vom Trainer


Auswechslung vor der Pause
Frankreich-Star wütet nach Demütigung im WM-Finale

Von t-online, KS

Aktualisiert am 19.12.2022Lesedauer: 2 Min.
Olivier Giroud: Er war von seiner Auswechslung nicht begeistert.Vergrößern des Bildes
Olivier Giroud: Er war von seiner Auswechslung nicht begeistert. (Quelle: IMAGO/Martin Rickett)
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Frankreichs Stürmerstar Olivier Giroud traf bei der WM insgesamt viermal. Im großen Finale gelang ihm jedoch nichts. Sein Trainer zog früh Konsequenzen.

Höchststrafe für Olivier Giroud und Ousmane Dembélé: Beim WM-Finale zwischen Argentinien und Frankreich lagen die Nerven schon früh blank. Als Titelverteidiger lagen "Le Bleus" bereits nach 36 Minuten 0:2 hinten. Frankreich-Trainer Didier Deschamps reagierte knallhart und wechselte schon in der 41. Minute doppelt. Zwei Stars mussten vom Platz.

Es erwischte Ousmane Dembélé, der den Elfmeter gegen Ángel Di María und damit die 1:0-Führung der Argentinier verursachte. Auch Mittelstürmer Olivier Giroud musste vom Feld. Für die beiden brachte Deschamps Eintracht-Star Randal Kolo Muani und Gladbachs Marcus Thuram.

"Ich bin hungrig"

Während Dembélé abklatschte und auf seinen Platz ging, ließ Giroud seinen ganzen Frust raus: Der 36-Jährige nahm eine Wasserflasche und knallte sie mit voller Wucht auf den Boden. Auch nach der Pause lenkte der Franzose die Aufmerksamkeit auf sich. Von der Bank aus schien er so viel gemeckert zu haben, dass Schiedsrichter Szymon Marciniak ihm die Gelbe Karte zeigte.

Dass Giroud bei dem Turnier in Katar überhaupt in der Startelf stand, war wohl nur wegen des verletzungsbedingten Ausfalls von Real-Star Karim Benzema möglich. Doch er konnte beweisen, dass er auch mit 36 Jahren noch auf Topniveau spielen kann – und er denkt offenbar immer noch nicht ans Aufhören. "Ich fühle mich sehr gut und auf einem guten Niveau", sagte der Stürmer des AC Mailand in Katar. "Mir wurde mal gesagt, wir seien alle 20 Jahre alt, der Rest sei Erfahrung. Ich bin hungrig nach Toren und mein Körper scheint es zu vertragen."

Dank dreier Turniertore bei der WM hat Giroud Titelverteidiger Thierry Henry mit nun 52 Treffern im Nationaltrikot als Rekordschütze abgelöst – und das nach einer ungewöhnlichen Karriere, in der er auch viel Kritik einstecken musste und oft im Schatten anderer Stürmer stand.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtungen
  • blick.ch: "Giroud stinksauer wegen Auswechslung vor der Pause"
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