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Cristiano Ronaldo: Schwester Katia Aveiro forderte ihn zur Abreise auf


Nach Degradierung des Weltstars bei der WM
Ronaldo-Schwester wütet gegen Portugiesen

Von t-online, jre

Aktualisiert am 08.12.2022Lesedauer: 3 Min.
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Cristiano Ronaldo: Der Portugiese wurde im WM-Achtelfinale gegen die Schweiz erst in der 74. Minute eingewechselt. (Quelle: IMAGO/Moritz Mueller)
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Cristiano Ronaldo musste im WM-Achtelfinale lange auf der Bank sitzen. Seine Schwester pestet deshalb via Instagram gegen die portugiesischen Fans.

Cristiano Ronaldo saß beim 6:1 gegen die Schweiz am Dienstagabend im WM-Achtelfinale 74 Minuten lang auf der Bank. In der Gruppenphase hatte er noch in allen drei Partien in der Startelf gestanden. Jetzt musste er sich die Degradierung gefallen lassen.

Dass ihn das offenbar störte, zeigte sein Verhalten nach Schlusspfiff. Im Gegensatz zum Rest der Mannschaft feierte er nicht mit dem Team, sondern entschwand schnell in den Katakomben. Möglicherweise hatte dieses Verhalten aber auch den Grund, dass der 37-Jährige sich speziell von den Fans im Stich gelassen fühlte.

Bittere Ronaldo-Umfrage

Dies dürfte unter anderem deshalb der Fall gewesen sein, weil sich bei einer Umfrage der portugiesischen Sportzeitung "A Bola" 70 Prozent der Nutzer dagegen aussprachen, dass Cristiano Ronaldo seinen Platz in Portugals Startelf behalten soll. Die fehlende Unterstützung der Portugiesen brachte nun speziell die Schwester von "CR7", Katia Aveiro, auf die Palme.

Bei Instagram postete sie ein Foto vom frustriert auf der Bank sitzenden Ronaldo. Dazu schrieb sie einen langen Text, in dem sie gegen die Portugiesen schoss und einen speziellen Wunsch an ihren Bruder richtete. Eingangs schrieb sie: "Portugal hat gewonnen. Gott sei Dank. Neue Talente kamen zum Vorschein. Wunderbar. Werden wir das gewinnen? Ich glaube, das werden wir! Auf dem Spielfeld schrien sie für Ronaldo. Das war nicht, weil Portugal gewonnen hat ... Und ich bin nicht diejenige, die das sagt. Die ganze Welt hat zugesehen ... Warum ist das wohl so?

Dann teilt sie gegen die Bürger ihres eigenen Landes aus: "Ich bin froh, dass Portugal gewonnen hat ... Und nicht einmal das entkräftet die Beschränktheit des Großteils der portugiesischen Bevölkerung. Und das ist es, was nicht richtig ist, weil sie weiter schimpfen, sie beharren weiter auf Beleidigungen und Undankbarkeit. Zu traurig ist das, was ich nicht hier in Katar, sondern in meinem Land, in seinem Land, lese und höre. Es ist wirklich traurig."

Sie erklärt, sie habe gewollt, dass ihr Bruder nach Hause kommt: "ICH HABE MIR SO VIEL GEWÜNSCHT. Ich wollte so sehr, dass er nach Hause kommt, dass er die Nationalmannschaft verlässt und sich an unsere Seite setzt, um ihn zu umarmen und ihm zu sagen, dass alles in Ordnung ist, um ihn daran zu erinnern, was er überwunden hat und aus welchem Haus er kommt, ich wollte so sehr, dass er nicht mehr dorthin geht, wir haben genug gelitten (sie werden nie wissen, wie sehr), du bist groß und die Kleinen merken nicht, wie groß du bist ..."

Aveiro: "Komm nach Hause"

Aveiro fordert Ronaldo auf: "Komm nach Hause. Dort verstehen sie dich und nehmen dich in die Arme. So wie es schon immer war. Dort hast du die ganze Dankbarkeit. Und nicht Undankbarkeit. Ich wollte das wirklich ... Aber egal, wie du dich entscheidest, wir sind bei dir. Bis zum Tod. Danke (Anm. d. Red. : insgesamt schrieb Aveiro siebenmal "Danke")."

Es ist wohl nicht damit zu rechnen, dass Ronaldo auf seine Schwester hört. Allerdings ist auch nicht zu erwarten, dass "CR7" im Viertelfinale gegen Marokko (Samstag, ab 16 Uhr im t-online-Liveticker) wieder in der Startelf steht. Sein Vertreter, Goncalo Ramos, erzielte gegen die Schweiz einen Dreierpack und drängte sich so für einen weiteren Einsatz auf.

Die WM in Katar läuft. t-online ist vor Ort und berichtet über eines der brisantesten Turniere der Fußballgeschichte. Mit dem WM-Push verpassen Sie keine News mehr. Hier können Sie ihn abonnieren.

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