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Bundesliga: Deutscher Meister verliert Verteidiger Kossounou an Bergamo – und holt wohl Mukiele


Transferticker
Deutscher Meister verliert Verteidiger – und holt Ersatz

Von t-online, dpa, sid
Aktualisiert am 27.08.2024 - 19:22 UhrLesedauer: 11 Min.
Vor dem Abschied aus Leverkusen: Odilon Kossounou wechselt wohl nach Italien.Vergrößern des BildesVor dem Abschied aus Leverkusen: Odilon Kossounou wechselt wohl nach Italien. (Quelle: IMAGO/Jerry Andre/imago-images-bilder)

Die Transferphase läuft und die ersten Stars haben bereits neue Vereine. Gerüchte und fixe Wechsel aus der Welt des Fußballs finden Sie hier.

Wenige Tage vor dem Saisonstart der großen internationalen Ligen ist das Transferkarussell voll in Fahrt. Der größte Wechsel des Sommers bisher: Kylian Mbappé hat Paris Saint-Germain verlassen und spielt fortan bei Champions-League-Sieger Real Madrid. Doch es ist nicht der einzige Top-Transfer des Sommers.

Wichtig für alle Fans der Bundesliga: Bis zum 30. August 2024 können die deutschen Vereine neue Spieler verpflichten.

Leverkusen verliert offenbar Verteidiger – und holt Ersatz

Der Wechsel von Bayer Leverkusens Odilon Kossounou zu Atalanta Bergamo ist offenbar beschlossene Sache. Transferexperte Fabrizio Romano meldete am Dienstagabend bei X, dass es zwischen beiden Klubs eine mündliche Übereinkunft für ein Leihgeschäft gebe. Demnach sehe die Vereinbarung eine Leihgebühr von 5,5 Millionen Euro vor, mit einer Kaufoption in Höhe von 25 Millionen Euro – jedoch ohne verpflichtende Klausel.

Leverkusen soll indes bereits einen Ersatz für Kossounou haben. Sowohl Romano als auch Sky berichteten am Dienstagabend weiter, dass sich die Werkself bereits mit Paris Saint-Germain auf einen Transfer von Nordi Mukiele geeinigt habe. Der einstige Verteidiger von RB Leipzig soll auf Leihbasis zum deutschen Meister wechseln, eine Kaufoption gebe es indes nicht.

Stuttgart verpflichtet neuen Verteidiger

Der VfB Stuttgart hat wie erwartet Innenverteidiger Ameen Al-Dhakil verpflichtet. Der belgische Nationalspieler kommt vom englischen Premier-League-Absteiger FC Burnley, wie der Bundesligist mitteilte. Der 22-Jährige erhält beim VfB einen Vertrag bis zum 30. Juni 2028.

"Ameen bringt sehr gute Voraussetzungen mit, um ein wichtiger Faktor in unserer Defensive zu werden", sagte Stuttgarts Sportvorstand Fabian Wohlgemuth. "Trotz seines relativ jungen Alters hat Ameen schon sehr viele Erfahrungen gesammelt, gleichzeitig hat er das Potenzial, sich noch weiterzuentwickeln."

Ex-Mainzer Hack verlässt Saudi-Arabien

Der frühere Mainzer Bundesliga-Profi Alexander Hack hat seinen Vertrag beim saudi-arabischen Zweitligisten al-Qadisiyah FC nach einem Jahr vorzeitig aufgelöst. "Ich habe die Entscheidung gemeinsam mit dem Verein getroffen, es ging um meine persönliche Perspektive und die des Vereins", sagte der 30-Jährige im "Kicker"-Interview.

Hack sah nach dem Aufstieg des Klubs in die Saudi Pro League, wo auch Superstar Cristiano Ronaldo bei Al-Nassr FC spielt, und einer Neustrukturierung des Kaders keine Zukunft. "Es war für mich sehr interessant, eine neue Kultur, ein neues Land und auch sehr viele nette und herzliche Menschen kennenzulernen", bilanzierte der Abwehrspieler. "Am Ende war es trotzdem an der Zeit, meine Zelte abzubrechen und das Abenteuer zu beenden." Ursprünglich lief sein Vertrag noch bis 2025.

Kiel verleiht Sterner an Dresden

Dynamo Dresden hat sich mit Mittelfeldspieler Jonas Sterner verstärkt. Der 22-Jährige wechselt für die laufende Saison auf Leihbasis vom Bundesliga-Aufsteiger Holstein Kiel an die Elbe. Das gaben beide Vereine am Dienstag bekannt.

"Wir haben zuletzt immer wieder betont, uns in der Offensive breiter aufstellen zu wollen", sagte Thomas Brendel, SGD-Geschäftsführer Sport. Sterner bringe mit seiner Athletik und Technik "sehr gute Grundlagen mit, um sowohl auf der Außenbahn als auch auf unseren Achterpositionen den Konkurrenzkampf weiter zu beleben".

Vor Wechsel: BVB-Stürmer fehlt im Training

Der zumindest vorübergehende Abschied des einstigen Wunderkinds Youssoufa Moukoko vom Bundesligisten Borussia Dortmund nach Frankreich steht unmittelbar bevor. Der Angreifer fehlte am Dienstag im BVB-Training. "Borussia Dortmund hat den Stürmer für Gespräche mit einem anderen Verein freigestellt", teilten die Schwarz-Gelben auf X mit.

Der 19-Jährige hat in Dortmund unter dem neuen Trainer Nuri Sahin aktuell keine sportliche Perspektive. In den zwei bisherigen Pflichtspielen stand der zweimalige Nationalspieler nicht im BVB-Kader. Laut Medienberichten ist zunächst eine Leihe zu OGC Nizza in die französische Ligue 1 geplant. Der Deal soll eine Kaufoption beinhalten. Moukokos Vertrag in Dortmund läuft noch bis 2026.

Hamburger SV verstärkt sich in der Offensive

Der Hamburger SV wird noch mal auf dem Transfermarkt zuschlagen und steht kurz vor einer Verpflichtung von Marco Richter. Das berichten mehrere Medien übereinstimmend. In der letzten Spielzeit lief der offensive Mittelfeldspieler für den 1. FSV Mainz 05 auf, spielte dort aber eine schwache Saison. Der HSV wird Richter für eine Spielzeit ausleihen.

Damit verstärkt das Zweitliga-Spitzenteam noch einmal die ohnehin schon üppig aufgestellte Offensive. Nach Davie Selke und Adam Karabec ist Richter der dritte Offensivspieler, der nach Hamburg wechselt und Ansprüche auf die Startelf haben wird.

RB Leipzig holt Top-Talent in die Bundesliga

Vierter Neuzugang für RB Leipzig: Der Fußball-Bundesligist aus Sachsen hat sich mit Talent Arthur Vermeeren von Atlético Madrid verstärkt. Wie die Leipziger am Montag mitteilten, wechselt der 19 Jahre alte belgische Nationalspieler zunächst für ein Jahr auf Leihbasis ins Team von Trainer Marco Rose. Sollte Vermeeren dann eine bestimmte Anzahl an Pflichtspielen absolvieren, greift eine Kaufpflicht. Der Vertrag würde dann bis 2029 laufen.

Vermeeren war erst Anfang des Jahres vom belgischen Traditionsklub Royal Antwerpen nach Madrid gewechselt und stand bisher in fünf LaLiga-Spielen für die "Rojiblancos" auf dem Platz. Für Belgien absolvierte er bisher vier Spiele. Bei der Europameisterschaft in Deutschland stand Vermeeren zwar im Kader, zu einem Einsatz kam er allerdings nicht.


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