Nach Auftaktsieg bei der EM Ein Kuss für den Bundestrainer – und ein "neuer" Spitzname
Am Freitag feierte die deutsche Mannschaft einen 5:1-Sieg gegen Schottland zum EM-Start. Nach dem Triumph folgte für Bundestrainer Nagelsmann ein intimer Moment mit seiner Partnerin.
Besser hätte der Abend für Fans der deutschen Nationalelf kaum laufen können. Mit 5:1 besiegte die DFB-Auswahl zum EM-Auftakt die Schotten und legte damit den Grundstein für den Einzug ins Achtelfinale.
Julian Nagelsmann war nach dem Spiel sichtlich euphorisiert. "Ich hätte das so unterschrieben, wenn mich vorher einer gefragt hätte", sagte der Bundestrainer auf der Pressekonferenz.
Wenige Minuten zuvor hatte der 36-Jährige nicht nur viel Applaus von den Fans im Münchner Stadion erhalten, sondern auch einen Kuss von seiner Freundin Lena Wurzenberger. Darauf angesprochen, sagte er: "Unterstützung von meiner Lebensgefährtin und meiner ganzen Familie ist extrem wichtig. Wir haben alle auch eine kleine Botschaft von der Familie bekommen, das ist sehr wertvoll."
Spitzname "Julsi"
Seine Lebensgefährtin präsentierte sich auf der Tribüne als richtiger Fan im weißen Nationaltrikot und mit Schwarz-Rot-Gold-Bemalung auf den Wangen. Hinten auf dem Trikot stand "Julsi".
Was für die Öffentlichkeit ein bis dato unbekannter Kosename war, war für den Bundestrainer eine gewohnte Bezeichnung. "Der Spitzname ist nicht so neu, den habe ich schon ein bisschen länger", klärte Nagelsmann auf.
Der Bundestrainer hat offenbar auch kein Problem damit, dass seine Freundin bei Journalisten ein beliebtes Fotomotiv ist. "Wenn sie jeder fotografieren will, ist das ja kein so schlechtes Zeichen. Ich fotografiere sie auch gerne", kommentierte Nagelsmann. "Ich freue mich, dass sie im Stadion ist und wie meine Familie auch mich unterstützt. Das ist sehr wertvoll, tut gut und hilft hoffentlich auch auf dem Weg, gute Arbeit zu machen."
- Eigene Beobachtungen
- Nachrichtenagentur dpa