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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Bei DFB-Spiel in Nordmazedonien Laserpointer-Attacke auf Joshua Kimmich
Das Spiel der Mannschaft von Bundestrainer Hansi Flick in Skopje wird zu Beginn von unschönen Szenen überschattet. Im Mittelpunkt: Joshua Kimmich – bei Standardsituationen der DFB-Elf.
Szenen, die kein Fußballfan sehen will – und kein Fußballer erleben will: Beim WM-Quali-Spiel der deutschen Nationalmannschaft gegen Nordmazedonien wurden sie doch – mal wieder – traurige Wirklichkeit. Betroffen: Nationalspieler Joshua Kimmich.
Was war passiert?
Gleich zwei Mal lief der Mittelfeldspieler des FC Bayern zur Ausführung eines Eckballs an die Eckfahne, stellte sich zum Schuss auf. Und gleich zwei Mal war in den TV-Bildern deutlich zu sehen: Ein großer, grüner Lichtpunkt, der über Kimmichs Gesicht fuhr, ihn blenden und beim Eckball stören sollte.
Irgendwo auf der Tribüne hatte ein Anhänger offenbar einen Laserpointer ins Stadion geschmuggelt. Bei der zweiten Kimmich-Ecke in der 18. Minute unterbrach Schiedsrichter Danny Makkelie kurz in der Hoffnung, dass die Störung aufhört. Kimmich führte daraufhin den Eckball trotzdem aus – sie brachte nichts ein.
Das weitere Spiel lief bis zum Halbzeitpfiff ohne weitere Einflüsse aus dem Publikum ab – doch gut möglich, dass die Aktion noch ein Nachspiel haben wird.
- Eigene Beobachtungen