Pressestimmen zum DFB-Auftritt "Tor-Festival in der Tradition des legendären Bombers"
Nach dem holprigen Start gegen Liechtenstein überzeugte das DFB-Team unter Bundestrainer Hansi Flick gegen Armenien mit 6:0. Die Pressestimmen zum Sieg der Nationalelf.
Gleich sechs Tore fielen beim Spiel der Nationalmannschaft gegen Armenien. Neben Serge Gnabry und Marco Reus trafen auch Timo Werner und Debütant Karim Adeyemi. Ein gelungenes Heim-Debüt für Hansi Flick. Im Schnitt haben 7,11 Millionen Zuschauer das Spektakel bei RTL verfolgt. So urteilen die Medien über den Auftritt der DFB-Elf:
Deutschland
Kicker: "Auf die Erinnerung an den verstorbenen Gerd Müller folgte ein Tor-Festival in der Tradition des legendären Bombers: Beim 6:0 gegen Armenien hat die DFB-Elf die Vorstellungen des neuen Bundestrainers Hansi Flick im zweiten Versuch erstmals mit Leben gefüllt – und Begeisterung geweckt."
Zeit: "Im ersten Heimspiel des neuen Bundestrainers überrascht die deutsche Elf mit Lebendigkeit. Und sie beantwortet die grundsätzliche Frage, wer Tore schießen kann. Es mag sein, dass es in Deutschland zurzeit keinen klassischen 9er der Extraklasse gibt, doch die Kernkompetenz des Fußballs, das Toremachen, beherrschen viele deutsche Fußballer."
Süddeutsche Zeitung: "Im zweiten Spiel unter Bundestrainer Hansi Flick gelingt der erste überzeugende Sieg. Beim 6:0 gegen Armenien stimmt nicht nur die Anzahl der Tore – sondern auch die ästhetische Note. Deutschland präsentierte sich, wie der Trainer und die zunehmend kritisch gestimmte Nation sich das wünschten: schwungvoll und schnell, einfallsreich und spielfreudig."
Sportbuzzer: "Mit einer bärenstarken Leistung gegen Armenien hat die deutsche Nationalmannschaft die Führung in der WM-Qualifikationsgrupp J übernommen und nach langer Zeit wieder auf voller Linie überzeugt."
Bild: "Endlich mal wieder ein Fußball-Fest unserer Nationalelf! Deutschland fegt Armenien mit 6:0 vom Platz, übernimmt damit die Führung in der WM-Qualifikationsgruppe."
Spanien
Marca: "Die 'Mannschaft' zerbombte den Traum Armeniens mit sauberen Toren. Das Debüt von Hansi Flick zu Hause hätte nicht besser sein können. Deutschland war entschlossen, das schlechte Image des mageren Siegs gegen Liechtenstein (0:2) auszulöschen und es dauerte nicht lange, bis das erreicht wurde."
As: "Drei Tage nach dem wenig auffälligen 2:0 gegen Liechtenstein, bei dem der ehemalige Bayern-Trainer sein Debüt auf der deutschen Bank gab, fegte seine Mannschaft Joaquín Caparrós' Armenien weg."
Mundo Deportivo: "Serge Gnabry reagierte auf das Vertrauen seines ehemaligen Bayern-Trainers mit zwei Toren in nur 15 Minuten und hat nicht mehr und nicht weniger als 18 Tore und 6 Assists in den 28 Spielen, die er mit Deutschland bestritten hat."
England
Daily Mail: "Nachdem sich Deutschlands Angriff am Donnerstag beim mühsamen 2:0-Sieg gegen Liechtenstein schwer getan hatte, traf Gnabry in den ersten 15 Minuten zweimal und Marco Reus und Timo Werner trafen beide vor der Pause. Das Ergebnis bedeutet, dass der neue deutsche Trainer Hansi Flick in seinen ersten beiden Spielen als Verantwortlicher für sein Land noch kein Gegentor sehen muss, nachdem er von Joachim Löw nach dem Abgang der Mannschaft bei der EM 2020 gegen England im Juni übernommen hatte."
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