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EM 2021 | Statt München: Diese Stadien leuchten heute in Regenbogenfarben


Nach Uefa-Verbot für München
Diese Stadien leuchten heute in Regenbogenfarben

Von t-online, dd

Aktualisiert am 23.06.2021Lesedauer: 2 Min.
Die Augsburger WWK-Arena Ende Januar 2021 in den Regenbogenfarben. Nun soll das Stadion erneut so erstrahlen.Vergrößern des Bildes
Die Augsburger WWK-Arena Ende Januar 2021 in den Regenbogenfarben. Nun soll das Stadion erneut so erstrahlen. (Quelle: imago-images-bilder)

Das Münchner EM-Stadion darf auf Geheiß der Uefa nicht in Regenbogenfarben erstrahlen. Zahlreiche andere Arenen in Deutschland solidarisieren sich – und planen eine große Aktion zum DFB-Spiel.

Breite Soldarisierung mit dem Münchner EM-Stadion – und vor allem mit der Aktion für LGBTQ-Rechte und gegen Diskriminierung und Ausgrenzung. Nach dem umstrittenen und vielfach kritisierten Verbot der Uefa, die Arena in der bayrischen Landeshauptstadt zum deutschen Spiel bei der EM 2021 gegen Ungarn am Mittwoch in Regenbogenfarben zu beleuchten, haben zahlreiche andere Stadien in Deutschland selbst Aktionen angekündigt.

Gleich acht Vereine aus der 1. und 2. Bundesliga werden am Mittwochabend parallel zum Spiel der DFB-Elf ihre Stadien ganz oder – je nach Möglichkeiten – teilweise in den Regenbogenfarben erstrahlen lassen.

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"Wenn die Uefa ein solch selbstverständliches und wichtiges Zeichen in München nicht zulässt, dann wollen wir dies gerne tun!" erklärte beispielsweise der FC Augsburg auf Twitter. Und weiter: "Wir lassen uns nicht unterkriegen und setzen ein Zeichen gegen Homophobie und Transphobie!" Die WWK Arena soll zum Deutschland-Spiel bunt beleuchtet werden.

Auch der 1. FC Köln, der VfL Wolfsburg, Hannover 96 und Fortuna Düsseldorf kündigten auf Twitter Aktionen an.

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Dazu werden auch in Berlin, bei Eintracht Frankfurt und bei Dynamo Dresden die Stadion bunt illuminiert werden. Und es geht noch weiter: Die "Bild" zitiert die Vereinigung Deutscher Stadionbetreiber mit der Meldung, dass sich noch 38 weitere Stadien – demnach alle Bundesligisten und zahlreiche Klubs der 2. und 3. Liga – beteiligen und gemeinsam ein Zeichen setzen wollen.

Verwendete Quellen
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