Messi trauert WM-Finale nach "Die Wunden von 2014 sind noch nicht geheilt"
In einem halben Jahr geht die WM in Russland los. Trotz einer schwachen Quali zählt Argentinien zu den Topfavoriten. Lionel Messi will unbedingt den Titel holen, denn der Schmerz bei der letzten WM war groß.
Am Ende war Mario Götze der Held im WM-Finale von Rio de Janeiro. Mit seinem Tor in der Verlängerung schoss der heutige BVB-Profi Deutschland 2014 zum Titel. Bei Argentinien war die Trauer kaum in Worte zu fassen. Bei der Preisvergabe als bester Spieler des Turniers zeigte Lionel Messi keine Emotionen. Zu tief saß der Schock. Auch dreieinhalb Jahre später hat der Argentinier die Niederlage noch nicht verarbeitet.
"Die Wunden von 2014 sind noch nicht geheilt und ich weiß auch nicht, ob sie jemals heilen werden. Wir müssen damit leben. Es wird für immer so gewesen sein", sagte der 30-Jährige im Interview mit der Fifa. Trotzdem ist Messi zuversichtlich im Hinblick auf das Turnier in Russland. "Wir werden in guter Verfassung sein, weil wir uns stetig verbessern. Die Nationalmannschaft wird sich sehr verändern."
Bei der WM haben die Argentinier keine leichte Gruppe erwischt. Für Messi und Co. geht es gegen Island, Kroatien und Nigeria ran.
