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Messi rettet Argentinien – James trifft, Vidal dementiert Rücktritt


Drama in Südamerika
Messi-Gala rettet Argentinien – James trifft, Vidal dementiert Rücktritt

Von sid
Aktualisiert am 12.10.2017Lesedauer: 2 Min.
Die Erlösung: Lionel Messi (3.v.l.) hat Argentinien wieder gerettet.Vergrößern des Bildes
Die Erlösung: Lionel Messi (3.v.l.) hat Argentinien wieder gerettet. (Quelle: Edgard Garrido/reuters)

Der Messi(as) als Erlöser: Argentiniens Fußball-Idol Lionel Messi hat den Vizeweltmeister mit drei Toren beim 3:1 (2:1) in Ecuador auf den letzten Drücker doch noch zur WM-Endrunde in Russland geschossen. Chile und Arturo Vidal dagegen sind nicht dabei.

Beim "Finalissimo" der Eliminatorias blieb dagegen der amtierende Südamerika-Meister Chile nach einem 0:3 (0:0) beim zuvor bereits qualifizierten Rekord-Weltmeister Brasilien auf der Strecke.

James trifft und fährt zur WM

Uruguay (4:2 gegen Bolivien) und Kolumbien, das dank eines Treffers des Münchners James Rodriguez zu einem 1:1 (0:0) in Peru kam, sicherten sich ebenfalls Direkttickets für die WM im kommenden Jahr.

Für den Tabellenfünften Peru steht die WM-Tür nach dem Ausgleich durch den Ex-Bundesligaprofi Paolo Guerrero in den Play-offs gegen den Ozeaniensieger Neuseeland noch offen. Paraguay verspielte seine letzte Chance mit einem 0:1 (0:0) gegen das zuvor erst einmal siegreiche Schlusslicht Venezuela.

Schock für Argentinien

Für die als Tabellensechster in den finalen Spieltag gegangenen Argentinier begann der Abend in Quito mit einem Schock nach 38 Sekunden, als Romario Ibarra die ohne WM-Chance angetretenen Hausherren in Führung brachte.

Doch dann krönte sich Messi mit drei Toren (12., 20., 62.) zum Held des Abends und verhinderte ein historisches Debakel des zweimaligen Weltmeisters, der zuletzt vor 47 Jahren eine WM (1970 in Mexiko) verpasst hatte.

Chiles erfolgreichste Epoche endet

Nach den Copa-America-Triumphen 2015 und 2016 sowie der Confed-Cup-Niederlage vor wenigen Wochen gegen Deutschland bei der WM-Generalprobe in Russland endete für Chiles "goldene Generation" nach den Gegentoren der Selecao-Stars Paulinho (55.) und Gabriel Jesus (57., 90.) wohl die erfolgreichste Epoche der Verbandsgeschichte.

Nationaltrainer Juan Antonio Pizzi bot seinen Rücktritt an. "Bedauerlicherweise hat sich ein Kreis geschlossen, in dem wir Momente großer Freude erlebt haben und nun diese Enttäuschung", sagte der Argentinier.

Vidal macht doch weiter

Einen Rückzieher macht derweil Arturo Vidal, wie transfermarkt.de vermeldet: Nachdem der gelbgesperrte Profi des FC Bayern München zunächst seinen Rücktritt angedeutet hatte, erklärte er am Mittwoch bei Twitter: "Es ist hart. Aber das ist das Ende von gar nichts. Nicht von unserer Generation, nicht dieses Teams und schon gar nicht ist es das Ende unserer Träume." Und fügte hinzu: "Auf geht's Chile, wir sehen uns im nächsten Kampf."

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