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WM-Quali 2018: Wayne Rooney auch bei England nur noch Ersatz


Nach Buhrufen folgt die Bank
Kapitän Rooney auch bei England nur noch Ersatz

Von t-online, dpa
Aktualisiert am 11.10.2016Lesedauer: 2 Min.
Aussortiert: Wayne Rooney muss gegen Slowenien auf der Bank Platz nehmen.Vergrößern des Bildes
Aussortiert: Wayne Rooney muss gegen Slowenien auf der Bank Platz nehmen. (Quelle: imago-images-bilder)

Nur noch Ersatz: Englands Interimstrainer Gareth Southgate setzt Kapitän Wayne Rooney im WM-Qualifikationsspiel in Slowenien überraschend auf die Bank. Das teilte der Übergangs-Coach der "Three Lions" auf einer Pressekonferenz im Spielort Ljubljana mit.

Rooney ist derzeit außer Form, der 30-Jährige wurde von den englischen Fans kürzlich sogar beim Heimspiel gegen Malta in Wembley (2:0) ausgebuht.

Die jetzige Entscheidung habe aber allein sportliche Gründe, versicherte Southgate. "Es hat absolut nichts mit Waynes Leistung am Sonnabend zu tun", sagte er. Rooney hatte gegen Malta sein 117. Länderspiel absolviert und gegen den krassen Außenseiter von Anfang an gespielt. Als Kapitän soll an diesem Mittelfeldspieler Jordan Henderson auflaufen.

Rooney schließt Rücktritt aus Nationalteam aus

An ein Ende seiner Nationalmannschaftskarriere denkt Rooney jedenfalls nicht. "Ich verstehe und respektiere die Entscheidung des Trainers", sagte Rooney, der ankündigte, um seinen Platz im Team kämpfen zu wollen.

"Ich glaube, ich habe noch viel zu bieten. Und ich habe klargemacht, dass ich auf jeden Fall bis zur WM in Russland spielen will. Ich ändere jetzt nicht auf einmal meine Meinung", so der Stürmer weiter.

"Schwierige Phase für mich"

Rooney kennt sich mit der Ersatz-Rolle bereits aus: "Klar, ich kann nicht leugnen, dass es für mich gerade eine schwierige Phase ist. Ich habe auch bei Manchester United die vergangenen Wochen auf der Bank gesessen, aber das gehört zum Fußball dazu."

Der Routinier will aber bald wieder angreifen - sowohl im Klub als auch im Nationalteam: "Ich muss hart arbeiten, und dafür sorgen, dass ich bereit bin, wenn ich im Verein und für mein Land wieder gebraucht werde."

Nach Siegen gegen Schottland und Malta führen die Engländer die europäische Quali-Gruppe F mit sechs Punkten an.

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