Manchester City: Vorbereitung auf Guardiola-Abschied?

Nachfolger schon gefunden?

Bericht: Manchester City bereitet sich auf Guardiola-Abgang vor

Seit 2016 ist Pep Guardiola bereits Trainer von Manchester City. Liebäugelt der Spanier mit einem Abschied? Der Klub soll sich angeblich bereits darauf vorbereiten.

Premier-League-Klub Manchester City bereitet sich angeblich auf einen möglichen Abschied von Trainer Pep Guardiola vor. Das berichtet die britische Zeitung "Daily Mirror". Der aktuelle Vertrag des Spaniers läuft im Sommer 2025 aus und der Klub bereitet sich demnach auf ein Szenario vor, bei dem Guardiola sein Arbeitspapier nicht mehr verlängert.

Dass ein solches Szenario eintritt, ist allerdings keinesfalls gesichert. Anfang der Saison hatte Guardiola noch bekundet, sich eine Vertragsverlängerung vorstellen zu können. Die City-Bosse wollen sich dem Bericht zufolge darauf aber nicht verlassen.

City hat schon Nachfolger im Visier

Deshalb sollen sie bereits ein Auge auf einen möglichen Nachfolger geworfen haben: Míchel Sánchez. Der 48-jährige Spanier trainiert aktuell den FC Girona. Sánchez formte Girona zur Überraschungsmannschaft der Saison in Spanien: Erst 2022 stiegen sie in die erste spanische Liga auf, in diesem Jahr belegen sie sensationell den dritten Platz. Der Klub ist einer von 13 Klubs, an denen die City-Besitzer mit ihrer "City Football Group" Anteile haben.

Guardiola ist seit 2016 Trainer in Manchester. Seither gewann er fünf englische Meisterschaften, zweimal den englischen Pokal, viermal den Ligapokal, einmal den Uefa-Supercup, einmal die Fifa-Klub-Weltmeisterschaft und einmal die Champions League.

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Trotz der Erfolge sprach Guardiola in der Vergangenheit bereits über noch andere Karriere-Ziele: "Ich würde gerne eine Weltmeisterschaft, eine Europameisterschaft, eine Copa América oder was auch immer erleben", so der 53-Jährige. "Ich weiß nicht, wann, in fünf, zehn, fünfzehn Jahren, aber ich würde gerne als Trainer an einer Weltmeisterschaft teilnehmen", so Guardiola weiter. "Ich weiß nicht, wer mich will", schränkte er ein. "Um mit einer Nationalmannschaft zu arbeiten, müssen sie dich wollen." Angesichts seiner Erfolge dürfte es aber kaum an Interessenten mangeln.