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Europa League: Abwehrpatzer kosten die Wende – BVB fliegt raus


Frühes Aus in der Europa League
Abwehrpatzer kosten die Wende – BVB fliegt raus

Von t-online, dpa, BZU

Aktualisiert am 24.02.2022Lesedauer: 2 Min.
Glasgow jubelt, Dortmund trauert: Die Zwischenrunde war die Endstation für den BVB in der Europa League.Vergrößern des Bildes
Glasgow jubelt, Dortmund trauert: Die Zwischenrunde war die Endstation für den BVB in der Europa League. (Quelle: Shutterstock/imago-images-bilder)
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Mit großen Ambitionen war der BVB nach Glasgow gereist. Nach der 2:4-Niederlage im Hinspiel sollte gegen die Rangers noch die Wende her. Und zwischenzeitlich war Dortmund sogar auf Kurs – bis ein schwerer Patzer kam.

Borussia Dortmund hat das Achtelfinale in der Europa League verpasst. Die Schwarz-Gelben spielten nur 2:2 bei den Rangers aus Glasgow und konnten damit das 2:4 im Hinspiel nicht vergessen machen. Besonders bitter war dabei die Art und Weise die Entstehung der Gegentreffer. Ein unnötig verursachter Elfmeter durch Julian Brandt und ein Luftloch von Mats Hummels bereiteten die Tore der Schotten vor. Damit stehen mit Eintracht Frankfurt, Bayer Leverkusen und RB Leipzig nur drei deutsche Teams im Achtelfinale der Europa League.

So lief das Spiel

Alle guten Vorsätze der Borussia, das Blatt nach dem Hinspiel noch zu wenden, schienen schon in der 22. Minuten passé. Nach starkem Start mit einem Pfostentreffer von Bellingham (4.) und einem Fernschuss von Malen (18.) knapp neben das Rangers-Tor lagen die Gäste urplötzlich hinten. Ein überflüssiges Foul von Julian Brandt im eigenen Strafraum ahndete der spanische Schiedsrichter Antonio Lahoz zu Recht mit einem Elfmeter, den Tavernier sicher verwandelte.

Bei allem Frust über diesen Rückstand reagierte das Rose-Team diesmal nicht mit hängenden Köpfen, sondern mit wütenden Angriffen. Dieses Engagement und dieser Mut wurden schnell belohnt. Mit etwas Glück fiel der Ball nach einem missratenen Pass von Malen vor die Füße von Bellingham, der sich die Chance zum Ausgleich aus kurzer Distanz nicht nehmen ließ (31.).

Dieser Treffer war der Auftakt zu einem umkämpften und offenen Schlagabtausch beider Teams. Dass die Schotten in der 35. Minute eine Doppelchance von Scott Arfield und Alfredo Morelos nicht nutzten, sollte sich nur wenig später rechen. Eine Kombination auf engstem Raum über Brandt und Bellingham schloss Malen mit dem Treffer zum 2:1 ab (42.). Dieser Halbzeitstand schürte beim BVB die Hoffnung auf ein Happy End.

Auch nach Wiederanpfiff gingen die Dortmunder mit viel Einsatz zur Sache, fanden aber nur noch seltener den Weg in den gegnerischen Strafraum. Das brachte die Rangers zurück ins Spiel. Mit bösen Folgen für den BVB: Einen missglückten Abwehrversuch von Mats Hummels bestrafte Tavernier mit seinem zweiten Treffer (57.). Damit war das Aus des Bundesligisten besiegelt. Zwar mühte er sich redlich um das dritte Tor, lief aber vergeblich an. Mit Kontern waren die Schotten gefährlicher als der BVB.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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