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EM: Favorit Italien vor Achtelfinale mit Abwehrsorgen


Newsblog zur Europameisterschaft 2024
EM-Favorit Italien mit Abwehrsorgen

Von t-online
Aktualisiert am 29.06.2024 - 07:45 UhrLesedauer: 5 Min.
imago images 1046873782Vergrößern des BildesFederico Dimarco: Er wird im Achtelfinale gegen die Schweiz fehlen. (Quelle: IMAGO/Jonathan Moscrop/imago)
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Die Fußball-Europameisterschaft findet in Deutschland statt. In unserem Newsticker finden Sie alle wichtigen Meldungen rund um das Turnier.

Zum ersten Mal seit der Fußball-WM 2006 rollt der Ball im Rahmen eines internationalen Männerturniers wieder in Deutschland. Mit t-online haben Sie das aktuelle Geschehen jederzeit kompakt im Überblick.

Freitag, 28. Juni 2024

Italien muss Abwehr umbauen

Italiens Fußball-Nationaltrainer Luciano Spalletti muss seine Defensive im EM-Achtelfinale gegen die Schweiz weiter umbauen. Neben dem bislang überragenden Innenverteidiger Riccardo Calafiori, der gesperrt ist, wird auch Linksverteidiger Federico Dimarco von Inter Mailand in der Partie im Berliner Olympiastadion am Samstag (ab 18 Uhr im Liveticker bei t-online) verletzt fehlen, wie der Trainer am Freitagabend sagte.

Auch der Einsatz von Innenverteidiger Alessandro Bastoni (ebenfalls Inter) ist weiter fraglich. Der 25-Jährige habe Fieber, sei aber auf dem Weg der Besserung. "Wir müssen ihn noch bewerten", sagte der 65-Jährige.

Dänemark bangt um Einsatz von Eriksen und Delaney

Die dänische Nationalmannschaft bangt vor dem EM-Achtelfinale gegen Deutschland am Samstag (ab 21 Uhr im Liveticker bei t-online) in Dortmund um den Einsatz von Führungsspieler Christian Eriksen.

Wie Nationalcoach Kasper Hjulmand bestätigte, klagt der Mittelfeldmann von Manchester United und Rekordnationalspieler des EM-Halbfinalisten von 2021 über Magen- und Darmprobleme und hatte deshalb am Morgen auf das Training verzichtet. "Es geht ihm wieder besser. Wir erwarten, dass er morgen spielen kann", sagte Hjulmand.

Noch nicht auf dem Weg der Besserung scheint Thomas Delaney zu sein, der unter ähnlichen Problemen wie Eriksen leidet. Ob der ehemalige Bremer und Dortmunder Profi wie angedacht den gesperrten Mittelfeldspieler Morten Hjulmand ersetzen kann, ließ der dänische Coach offen: "Wir haben für jeden Spieler einen Plan B."

Gordon mit Blessuren nach Unfall

Pfeile werfen klappte für Anthony Gordon deutlich besser als Fahrrad fahren. Problemlos brachte der 23 Jahre alte Stürmer im englischen Trainingscamp das übliche Darts-Duell mit einem Journalisten hinter sich. Ein gemeinsamer Erholungstrip der Three Lions auf dem Fahrrad in der Idylle Thüringens in dieser Woche war nicht so glimpflich für Gordon geendet.

"Ich bin bergab gefahren und wollte ein Video für meine Familie machen. Plötzlich lag ich auf dem Boden. Ich habe einige Schrammen, aber es ist nicht allzu schmerzhaft", sagte Gordon am Freitag in Blankenhain. Bei dem Unfall hatte er am Kinn und an den Armen sichtbare Spuren davongetragen.

Offenbar hatte sich der Profi von Newcastle United nicht genau genug mit den Bremsen des Fahrrads beschäftigt. "Die E-Bikes sind deutlich schneller als die normalen Fahrräder. Die Vorderbremse ist normalerweise rechts in England. Darum habe ich die Bremse links gedrückt – ich wurde nicht langsamer, sondern habe abrupt gestoppt", berichtete Gordon, der es ein paar Tage später schon wieder mit Humor nehmen konnte.

Matthäus kürt BVB-Star zum EM-Helden

Rekordnationalspieler Lothar Matthäus hat in einer RTL-Kolumne schwärmende Worte für BVB-Star Marcel Sabitzer gefunden. "Mein Spieler des Turniers heißt bisher Marcel Sabitzer. Ich habe ihn beim 3:2 der Österreicher gegen Holland live in Berlin gesehen. Seine Geschwindigkeit, Leichtigkeit, seine Raffinesse, wie er seine Mitspieler einsetzt, wie er nach hinten arbeitet, mit welchem Tempo er nach vorne spielt – so habe ich ihn bei Dortmund kaum gesehen", erklärte Matthäus.

Sabitzer steche aus einer "beeindruckend spielenden österreichischen Mannschaft heraus". Matthäus weiter: "Sie stehen vor Frankreich und den Niederlanden und waren auch beim 0:1 gegen die Franzosen nicht die schlechtere Mannschaft. Dieses Team funktioniert und setzt um, was Holländer und Franzosen nicht umsetzen: Geschwindigkeit mit und ohne Ball. Das ist der Stil von Ralf Rangnick. Auffällig: Auch die Spieler aus der österreichischen Liga, die international nicht so erfahren sind, überzeugen. Das macht Spaß."

DFB-Schiedsrichter darf EM-Achtelfinale pfeifen

Felix Zwayer kommt im Achtelfinale zu seinem dritten Einsatz bei dieser Fußball-EM. Der 43-Jährige wird die Partie Rumänien gegen die Niederlande pfeifen, die am kommenden Dienstag stattfindet. Zwayer war zuvor in der Gruppenphase bei den Partien Türkei gegen Portugal (0:3) und Italien gegen Albanien (2:1) zum Einsatz gekommen.

Beide Partien blieben ohne größere Zwischenfälle oder Fehler, sodass die Entscheidung der Uefa nachvollziehbar ist.

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Vor dem Turnier waren jedoch einige Beobachter aus Deutschland überrascht, dass Zwayer den Zuschlag für die EM bekam, da er in Deutschland eher umstritten ist aufgrund von Entscheidungen in der jüngeren Vergangenheit.

International scheint sein Ruf ein anderer zu sein. Zweiter deutscher Schiedsrichter beim Turnier ist Daniel Siebert (40), der bislang die Spiele Georgien gegen Tschechien (1:1) und Slowakei gegen Rumänien (1:1) geleitet hatte. Welche Schiedsrichter beim Turnier nicht mehr zum Einsatz kommen, ließ Rosetti offen.


Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagenturen dpa und SID
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