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Protest gegen Krieg: Russland darf DFB-Pokal nicht übertragen


Protest gegen Ukraine-Krieg
Russland darf DFB-Pokal nicht übertragen

Von sid
Aktualisiert am 12.07.2022Lesedauer: 1 Min.
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Emil Forsberg mit dem DFB-Pokal: Ob RB Leipzig die Titelverteidigung gelingt, werden Fußballfans in Russland nicht live miterleben können. (Quelle: IMAGO/Michael Weber IMAGEPOWER)
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Um gegen den Ukraine-Krieg zu protestieren, hat sich der DFB entschieden, Russland von der Übertragung aller Pokalpartien auszuschließen.

Die Spiele des DFB-Pokals werden in der kommenden Saison nicht im russischen Fernsehen übertragen. Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) entschied sich gegen den Abschluss eines neuen Medienvertrags auf dem russischen Markt, der bisherige Kontrakt war mit Abschluss der Spielzeit 2021/22 ausgelaufen. Eine Neuvergabe sei angesichts des russischen Angriffskriegs in der Ukraine "nicht" mit den Werten des Verbandes vereinbar, hieß es in einer Pressemitteilung.

Der Beschluss sei einstimmig vom Aufsichtsrat und der Gesellschafterversammlung der DFB GmbH & Co. KG getroffen worden. Seit März waren die Einnahmen aus dem nun ausgelaufenen Vertrag für den russischen Markt bereits gespendet worden.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SID
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