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Champions League: Niederlage gegen Paris – Wolfsburg verpasst Teilnahme


Bittere Pleite gegen Paris
Wolfsburg verpasst die Champions League

Von t-online, sid, dpa, anb

Aktualisiert am 18.10.2023Lesedauer: 2 Min.
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Sie können es nicht fassen: Wolfsburg verpasst die "Königsklasse". (Quelle: IMAGO/BEAUTIFUL SPORTS/Wunderl/imago-images-bilder)

Die nächste Gruppenphase der Champions League findet ohne den VfL Wolfsburg statt. Am Ende war es ein ganz knappes Aus gegen Paris.

Das ist bitter: Nach dem hart erkämpften 3:3 im Hinspiel der Champions-League-Quali gegen Paris FC, verlor der VfL Wolfsburg das Rückspiel knapp mit 0:2. Die Tore für Paris schossen Julie Dufour (38.) und Louise Fleury (90.). Beide Teams verschossen zudem einen Elfmeter. Paris steht nun in der Gruppenphase, Wolfsburgs Fußballerinnen haben sie erstmals seit 2011 verpasst.

Die Fußballerinnen von Eintracht Frankfurt haben dagegen den Einzug in die Gruppenphase perfekt gemacht. Das Team von Trainer Niko Arnautis setzte sich im Rückspiel bei AC Sparta Prag mit 3:0 durch. Das Hinspiel hatten die Frankfurterinnen mit 5:0 gewonnen. Vor 1.464 Zuschauern glänzte die Österreicherin Barbara Dunst mit einem Hattrick in der ersten Halbzeit (18., 33. und 43. Minute).

So lief das Wolfsburger Aus

In einer aus Wolfsburger Sicht enttäuschenden ersten Halbzeit besorgte Julie Dufour (38.) die verdiente Gästeführung. Der deutsche Pokalsieger blieb vor 3.747 Zuschauerinnen und Zuschauern – darunter Interims-Bundestrainer Horst Hrubesch – glücklos, Dominique Janssen (61.) verschoss einen Foulelfmeter. In der 90. Minute sorgte Louise Fleury für die Entscheidung.

VfL-Trainer Tommy Stroot hatte einen "heißen Tanz" erwartet, doch diesen begann sein Team mit schlotternden Knien. Einzig Torhüterin Lisa Schmitz, die erneut die angeschlagene Stammkeeperin Merle Frohms ersetzte, war es zu verdanken, dass die Gastgeber nicht früher in Rückstand gerieten. Zunächst parierte die 31-Jährige gegen Mathilde Bordieau (6.), dann entschärfte sie einen Handelfmeter von Gaetane Thiney (12.). Zuvor war VfL-Kapitänin Alexandra Popp bei einer Grätsche der Ball an den linken Arm gesprungen.

Die Wölfinnen, die wie im Hinspiel ungewohnt fahrig agierten, sorgten bis zur Pause nur selten für Entlastung. Dennoch stellte Ewa Pajor (22.) den Spielverlauf fast auf den Kopf, ihr Kopfball traf den Pfosten. Nach dem Seitenwechsel riss der VfL das Geschehen dann an sich – vergeblich.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtungen
  • Mit Material der Nachrichtenagenturen SID und dpa
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