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BVB-Pleite gegen RB Leipzig: "Einfache Fehler", "hektisch" – Rose redet Klartext


Nach Pleite gegen Leipzig
"Einfache Fehler", "hektisch": Klartext von BVB-Stars

Von t-online, sid, dpa
Aktualisiert am 03.04.2022Lesedauer: 2 Min.
Marco Rose: Der Trainer des BVB war nach der Pleite gegen Leipzig bedient.Vergrößern des Bildes
Marco Rose: Der Trainer des BVB war nach der Pleite gegen Leipzig bedient. (Quelle: Kirchner-Media/imago-images-bilder)

Borussia Dortmund hat bei der Rückkehr der Gelben Wand eine Leipziger Lehrstunde in Effizienz erhalten. Nach dem 1:4 gegen RB kann der BVB den Meistertitel wohl abschreiben. Die Reaktionen fielen dementsprechend aus.

Die erstmals seit 763 Tagen wieder vollbesetzte Südtribüne empfing Erling Haaland und die anderen BVB-Profis nach den frustrierenden 90 Minuten mit einigen Pfiffen, Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke beobachtete das Geschehen mit versteinerter Miene. Borussia Dortmund kann nach einem 1:4 (0:2) gegen ein abgezocktes RB Leipzig den Meistertitel angesichts von neun Punkten Rückstand wohl abschreiben. Wieder einmal machte Dortmund zu viele Fehler.

"Es war eine 1:4-Niederlage, wir haben vier Tore kassiert. Wir sind gut in das Spiel reingekommen, hatten die Chance, in Führung zu gehen. Das Reus da querlegt ist am Ende das, was heute den Unterschied gemacht hat: Die Konsequenz in beiden Strafräumen. Außer dem Umschaltspiel hatte Leipzig nicht viel vom Spiel, wir waren allerdings nicht kompromisslos genug", sagte BVB-Trainer Marco Rose.

Und ergänzte schonungslos: "Wir haben einige zu einfache Fehler begangen. Wir haben uns vorm vollen Haus mehr vorgenommen und wollten uns Schwung für die Schlussphase der Saison holen. Nun haben wir uns selbst ausgebremst."

"Dann steht es 0:2 aus dem Nichts"

Ähnlich äußerte sich Weltmeister Mats Hummels, der klar die Probleme der Dortmunder nach einem Rückstand ansprach: "Wir sind dann hektisch geworden, das ist unser Problem. Wir wollten dann die tiefen Bälle erzwingen. Dann steht es 0:2 aus dem Nichts zur Halbzeit. Ich weiß, dass die Leute auf Twitter draufhauen werden. Es ist allerdings eine realistische Einschätzung und das wissen auch die Menschen, die jetzt draufhauen werden. Wir wissen allerdings auch, dass es in der zweiten Halbzeit nicht genug war und wir nicht genügend Torgefahr ausgestrahlt haben."

Vor 81.365 Zuschauern im erstmals seit über zwei Jahren ausverkauften Signal Iduna Park trafen Konrad Laimer (21./30.), Christopher Nkunku (57.) und Dani Olmo (86.) für Leipzig. Donyell Malens Tor (84.) für den BVB war für die Hausherren viel zu wenig.

Verwendete Quellen
  • Mit den Nachrichtenagenturen dpa und SID
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