Der Trainer bleibt BVB-Boss Watzke spricht Machtwort im Fall Rose
In der Bundesliga steht der BVB souverän auf dem zweiten Platz, die Vizemeisterschaft ist wahrscheinlich. Trotzdem sind die Fans bei Trainer Marco Rose gespalten. Die Chefetage des Klubs ist es jedoch nicht.
Marco Rose bleibt trotz einer enttäuschenden Bilanz im DFB-Pokal und den internationalen Wettbewerben auch in der kommenden Saison Trainer des BVB. "Marco Rose steht bei Borussia Dortmund in keinster Weise zur Disposition", sagte Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke der "Sport Bild" und beendete damit alle Spekulationen über eine Rückkehr von Edin Terzic, der den BVB in der vergangenen Spielzeit zum DFB-Pokalsieg geführt hatte.
Kritik an defensiver Anfälligkeit des BVB
Unter Rose sind die Dortmunder in der Vorrunde der Champions League, im Achtelfinale des DFB-Pokals und in der Zwischenrunde der Europa League gescheitert. Besonders die defensive Anfälligkeit wurde dabei von Fans und Experten kritisiert. Die 59 Gegentreffer insgesamt in allen Wettbewerben seien zu viele.
In der Bundesliga liegt der BVB neun Punkte hinter Spitzenreiter Bayern München, hat aber ein Spiel weniger ausgetragen. Der Vorsprung auf Rang drei (Bayer Leverkusen) beträgt fünf Zähler.
- Nachrichtenagentur SID
- Eigene Beobachtungen