Letztes Bundesliga-Spiel Bericht: Robben soll Startelf-Einsatz verlangt haben
Arjen Robben hat sich mit einem Treffer als Einwechselspieler aus der Bundesliga verabschiedet. Zuvor soll der Superstar aber noch mehr Spielzeit gefordert und dabei Trainer Kovac übergangen haben.
Vor seinem letzten Bundesliga-Einsatz für den FC Bayern München hat Arjen Robben offenbar einen Platz in der Startelf verlangt. Der Niederländer sei dafür vor dem Spiel gegen Eintracht Frankfurt (5:1) bei dem Vorstandsvorsitzenden Karl-Heinz Rummenigge vorstellig geworden, berichtet die "tz".
Erfolg hatte Robben mit seiner Forderung nicht: Rummenigge soll ihn an Trainer Niko Kovac verwiesen haben. Der Niederländer saß schließlich ebenso wie Franck Ribéry und Rafhina, die ebenfalls vor dem Spiel verabschiedet worden sind, nur auf der Ersatzbank.
Versprechen bei Zwei-Tore-Vorsprung
Sportlich war das Duell noch von zu großer Bedeutung als dass der Trainer nur aus alter Verbundenheit seine Startelf hätte ändern können. Schließlich benötigten die Münchner mindestens einen Punkt um den Meistertitel perfekt zu machen. Deshalb begannen die etatmäßigen Stammspieler Kingsley Coman und Serge Gnabry auf den Flügeln. Laut "Bild" soll Kovac aber intern versichert haben, dass er Robben und Ribéry bei einem Vorsprung von zwei Toren einwechseln werde.
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Daran hielt er sich schließlich auch. Beide kamen noch ins Spiel – und verabschiedeten sich standesgemäß mit einem Tor.