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Ärger um BVB-Star: DFB ermittelt gegen Dortmund-Spieler Marco Reus


Weil er neben der Bank saß
DFB ermittelt gegen gesperrten Reus

Von t-online
Aktualisiert am 06.05.2019Lesedauer: 1 Min.
Zu nah am Spielfeldrand: Marco Reus hätte den Innenraum des Weserstadions wegen seiner Rotsperre nicht betreten dürfen.Vergrößern des Bildes
Zu nah am Spielfeldrand: Marco Reus hätte den Innenraum des Weserstadions wegen seiner Rotsperre nicht betreten dürfen. (Quelle: Team 2/imago-images-bilder)
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Dortmunds Kapitän Marco Reus droht der nächste Ärger: Beim Unentschieden seiner Borussia in Bremen hielt sich der eigentlich gesperrte Offensivstar zu nah an der Mannschaft auf.

Einem Bericht der "Bild"-Zeitung zufolge ermittelt der Kontrollausschuss des Deutschen Fußball-Bunds (DFB) gegen Marco Reus. Der Kapitän ist nach seiner Grätsche im Revierderby für zwei Spiele gesperrt worden – und fehlte damit zuerst beim Spiel gegen Werder Bremen (2:2) am vergangenen Samstag.

Das Problem: Trotz seiner Sperre saß Reus direkt neben der Auswechselbank am Spielfeldrand. Dort musste er hautnah miterleben, wie seine Kollegen eine 2:0-Führung verspielten. Doch ein Platz am Spielfeld ist für gesperrte Spieler oder Verantwortliche eigentlich verboten – sonst könnte beispielsweise ein gesperrter Trainer noch Einfluss aufs Spiel nehmen.


Nach Einschätzung der Schiedsrichter-Experten vom Blog "Collinas Erben" droht Reus zumindest keine Verlängerung seiner Sperre. Wahrscheinlicher sei eine Geldstrafe gegen den BVB-Kapitän und/oder seinen Klub.

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In jedem Fall wiegt der Ausfall von Reus in dieser entscheidenden Saisonphase schwer. Zwei Spieltage vor Schluss ist der Rückstand des BVB auf vier Punkte angewachsen. Der Kapitän ist mit 16 Toren und zehn Vorlagen in der Bundesliga ein Garant für die erfolgreiche Saison.

Verwendete Quellen
  • Statistiken via transfermarkt.de
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