250 Millionen Euro Bundesliga: Mega-Vertrag mit China-Investor
Der Fußball-Boom in China spült nun auch Millionen in die Kassen der Bundesliga. Die DFL hat mit der Suning Commerce Group aus China einen Vertrag über 250 Millionen Euro geschlossen.
Der "kicker" berichtet darüber, dass bereits im März ein Vorvertrag im Gesamtvolumen von 250 Millionen Euro geschlossen wurde. Nach Informationen des "SID" soll die Zusammenarbeit ab der Saison 2018/19 beginnen. "China und seine 500 Millionen Fußball-Fans bieten herausragende Möglichkeiten für die Bundesliga und ihre Klubs", hatte DFL-Geschäftsführer Christian Seifert zuletzt gesagt. Der endgültige Vertrag soll im Mai geschlossen werden.
Bundesliga die Nummer eins in China
Die Bundesliga erfreut sich in China großer Beliebtheit. Laut einer Studie ist die deutsche Elite-Klasse unter den europäischen Top-Ligen die Nummer eins im Reich der Mitte. Die DFL und der DFB sind längst eine weitreichende Kooperation mit dem chinesischen Verband eingegangen. Da passt es, dass Ex-Bundesliga-Trainer Felix Magath mit seinem Klub Shandong Luneng Taishan aktuell die Tabelle der Chinese Super League anführt.
Suning ist bereits seit geraumer Zeit im europäischen Fußball tätig. Das Unternehmen kooperiert mit der Premier League, der Primera División und ist Hauptaktionär von Inter Mailand. Mit 44 Prozent ist man größter Aktionär der Video-Onlineplattform PPTV. Der hauseigene Klub Jiangu Suning wurde in der letzten Saison Vizemeister und Pokalsieger.
