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Jens Keller bringt sich bei Eintracht Frankfurt ins Gespräch


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Jens Keller bringt sich in Frankfurt ins Gespräch

Von t-online
Aktualisiert am 27.05.2015Lesedauer: 2 Min.
Jens Keller war von 2012 bis 2014 Cheftrainer des FC Schalke - als Profi spielte er unter anderem für die Eintracht.Vergrößern des Bildes
Jens Keller war von 2012 bis 2014 Cheftrainer des FC Schalke - als Profi spielte er unter anderem für die Eintracht. (Quelle: Revierfoto/imago-images-bilder)
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Eintracht Frankfurt

Als Profi stand der damalige Innenverteidiger zwischen 2002 und 2005 in Frankfurt unter Vertrag und absolvierte 50 Spiele für die Adler, bis ihn zahlreiche Verletzungen zum Karriereende zwangen. In seiner Zeit bei der Eintracht sei er von den Fans sehr gemocht worden, so der 44-Jährige weiter.

Keller: Eintracht ein "ganz anderes Gefühl"

"Ich kam zur Eintracht, als der Verein am Boden lag und bin dann 2003 als Kapitän und 2005 mit dem Verein in die Bundesliga aufgestiegen. Das war eine tolle Sache", schwärmte Keller. "Da wo man schon einmal gespielt hat, da kennt man die Strukturen und hat ein ganz anderes Gefühl als bei einem Klub, wo man ganz neu hinkommt". Aber auch das sei kein Problem für ihn, schilderte der Ex-VfB-Coach von 2010.

Von 2012 bis 2014 stand Keller als Cheftrainer beim FC Schalke an der Seitenlinie und erreichte mit der Mannschaft zweimal die Champions-League-Qualifikation. Im Oktober 2014 wurde er von dem mittlerweile ebenfalls geschassten Roberto Di Matteo ersetzt.

Favorit Lewandowski kostet Ablöse

Keller ist aber nicht der einzige Kandidat in Frankfurt. Als Favorit gilt nach wie vor Sascha Lewandowski, Nachwuchskoordinator und ehemaliger Trainer von Bayer Leverkusen. Allerdings steht der 43-Jährige noch bis 2020 als Nachwuchs-Cheftrainer bei der Werkself unter Vertrag. Laut "Bild" ist Bayer-Sportchef Rudi Völler zwar grundsätzlich gesprächsbereit, doch eine Ablösesumme wäre auf jeden Fall fällig. "Man würde sicher eine Lösung finden. Aber nicht für Nichts", so Völler.

Konkrete Verhandlungsgespräche mit Lewandowski soll es laut Frankfurts Sportdirektor Bruno Hübner aber noch nicht gegeben haben. "Wichtig ist, dass der neue Coach Eintracht Frankfurt kennt und die Mannschaft gut beurteilen kann. Denn wir haben zum ersten Mal die Möglichkeit, mit 80 Prozent des Kaders weiterarbeiten zu können", so Hübner.

Auch Schuster und Fink im Gespräch

Die weiteren Kandidaten in Frankfurt sollen der derzeit vereinslose Bernd Schuster und Ex-HSV-Trainer Thorsten Fink sein. Fink soll aktuell allerdings auch mit dem österreichischen Erstligisten Austria Wien in Verhandlungen stehen.

"Wir werden sehen, ob wir zusammen kommen oder nicht", wird Fink im Hinblick auf die Gespräche mit den Wienern im "Kurier" zitiert. Schuster ist derzeit ohne Job, sein Engagement beim spanischen Erstligisten FC Malaga endete im Sommer 2014.

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