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Von Netzer bis Neuville - die Fohlen-Legenden


Von Netzer bis Neuville - die Fohlen-Legenden

Günter Netzer ist die Fohlen-Legende schlechthin.
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Quelle: imago/Kicker/Metelmann

Günter Netzer ist die Fohlen-Legende schlechthin. Sogar das Vereinsmaskottchen "Jünter" wurde nach dem gebürtigen Mönchengladbacher benannt. Zehn Jahre schnürt der begnadete aber lauffaule Mittelfeldstratege die Schuhe für die Borussia, erzielt 108 Tore in knapp 300 Spielen. Immer in Erinnerung bleiben wird er für einen magischen Moment in seinem letzten Spiel vor seinem Wechsel nach Madrid: Netzer wechselt sich im Pokalfinale 1973 selbst ein und trifft zum 2:1-Siegtreffer gegen den Erzrivalen 1. FC Köln.

Rainer Bonhof hat sogar drei Positionen im Verein inne: Über 200 Spiele als Aktiver und einige Partien als Trainer stehen zu Buche. Außerdem ist Bonhof momentan Vize-Präsident bei der Borussia.
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Quelle: imago/Moritz Müller

Ur-Borusse Jupp Heynckes (li.) ist insgesamt zwölf Jahre als Spieler und acht Jahre als Trainer für Gladbach unterwegs. Sein Abschied von der Bundesliga-Bühne als Bayern-Trainer im Borussia Park rührt den 68-Jährigen zu Tränen. Rainer Bonhof hat sogar drei Positionen im Verein inne: Über 200 Spiele als Aktiver und einige Partien als Trainer stehen zu Buche. Außerdem ist Bonhof momentan Vize-Präsident bei der Borussia.

Wolfgang Kleff hütet in den 1970er Jahre das Borussen-Tor und feiert insgesamt fünf Meisterschaften.
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Quelle: imago/WEREK

Wolfgang Kleff hütet in den 1970er Jahre das Borussen-Tor und feiert insgesamt fünf Meisterschaften. "Otto", wie der gebürtige Schwerter wegen seiner Ähnlichkeit zum Komiker Otto Waalkes genannt wird, ist als Spaßvogel bei Kollegen, Fans und Medien gleichermaßen beliebt.

Allan Simonsen
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Quelle: imago/Kicker/Eissner

Als der Däne Allan Simonsen 1972 nach Mönchengladbach wechselt, sagt Günter Netzer über das Leichtgewicht: "Den pusten sie doch in der Bundesliga um!" Doch nach Startschwierigkeiten entwickelt sich 1,65 Meter kleine Simonsen zum absoluten Leistungsträger und ist ein integraler Bestandteil des Spielstils der "Fohlen-Elf". 1977 wird er zu "Europas Fußballer des Jahres" gewählt.

Herbert Laumen kann auf insgesamt 18 Jahre als Fußballer bei Borussia zurückblicken.
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Quelle: imago/Christian Schröter

Herbert Laumen kann auf insgesamt 18 Jahre als Fußballer bei Borussia zurückblicken. Anfang der 1970er Jahre bildet er mit Jupp Heynckes eines der torgefährlichsten Stürmerduos der Liga und wird zweimal Meister. Berühmt wird er außerdem durch den Pfostenbruch vom Bökelberg, als er ins Tornetz fällt. Laumen ist heute bei der Borussia für die Traditionspflege zuständig.

Wilfried Hannes war ein Jahrzehnt lang bis zu seinem Abschied 1986 einer der Stützen in der Mönchengladbacher Hintermannschaft.
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Quelle: imago/Kicker/Liedel

Wilfried Hannes ist ein Jahrzehnt lang bis zu seinem Abschied 1986 eine der Stützen in der Mönchengladbacher Hintermannschaft. Über 260 Spiele absolviert er für die Borussia, zudem wird er in die Jahrhundert-Elf der Fohlen gewählt.

Berti Vogts spielte in 419 Spielen für Mönchengladbach und gewann dabei zahlreiche Titel.
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Quelle: imago/Sven Simon

Berti Vogts läuft 419 Mal für Mönchengladbach auf und gewinnt dabei zahlreiche Titel. Wegen seiner aggressiven Zweikampfführung, aber nicht allzu beeindruckenden Statur wird Vogts der "Terrier" genannt. Der deutsche Europameister-Coach von 1996 gilt als einer der weltweit besten Abwehrspieler seiner Zeit.

Zahlreiche Titel schmücken die Karriere von Herbert "Hacki" Wimmer.
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Quelle: imago/Werner Otto

Zahlreiche Titel schmücken die Karriere von Herbert "Hacki" Wimmer. In über 360 Spielen ist er für Borussia im Mittelfeld am Ball. Zunächst gilt er vor allem als "Wasserträger" für den lauffaulen Günter Netzer. Nach dessen Abschied rückt Wimmer aber mehr in den Fokus und zeigt seine Klasse.

Seit über 31 Jahren ist Uwe Kamps nun für Borussia aktiv und es ist kein Ende in Sicht.
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Quelle: imago/Kicker/Eissner

Seit über 31 Jahren ist Uwe Kamps nun für Borussia aktiv und es ist kein Ende in Sicht. Bis 2004 hütet er das Gladbacher Tor, seitdem ist er Torwart-Trainer. Legendär ist neben seinen farbenfrohen Trikots auch seine Leistung im Elfmeterschießen im Halbfinale des DFB-Pokals 1992: Kamps hält alle vier Leverkusener Elfmeter.

Stefan Effenberg war gleich zweimal Borusse und führte das Team zum bislang letzten Titel, dem DFB-Pokalsieg 1995.
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Quelle: imago/Oliver Behrendt

Stefan Effenberg ist gleich zweimal Borusse und führte das Team zum bislang letzten Titel, dem DFB-Pokalsieg 1995. Der "Tiger" ist bei den Fans stets wegen seiner aggressiven Spielweise und seinen genialen Pässen beliebt. Ein Engagement Effenbergs als Sportdirektor scheitert 2011 am Votum der Vereinsmitglieder.

Karlheinz "Kalla" Pflipsen stieg 1989 aus der Jugendabteilung zum Profiteam der Borussen auf.
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Quelle: imago/Christian Schröter

Karlheinz "Kalla" Pflipsen steigt 1989 aus der Jugendabteilung zum Profiteam der Borussen auf. Im folgenden Jahrzehnt wird er zusammen mit Stefan Effenberg zum prägenden Figur im Gladbacher Spiel. Heute ist er noch für die Traditionsmannschaft "Weisweiler-Elf" am Ball.

Patrick Andersson (li.) und Martin Dahlin gehörten zu den Stützen der erfolgreichen Borussen-Mannschaft der 1990er Jahre.
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Quelle: imago/Oliver Behrendt

Abwehrspieler Patrick Andersson (li.) und Goalgetter Martin Dahlin gehören zu den Stützen der erfolgreichen Borussen-Mannschaft der 1990er Jahre. Die beiden Schweden gewinnen mit Gladbach den DFB-Pokal 1995.

Oliver Neuville
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Quelle: imago/Otto Krschak

Oliver Neuville hat mit anderen Klubs und in der Nationalmannschaft sportlich größere Momente erlebt als in Mönchengladbach. Doch wohl nirgendwo wird der Stürmer so geliebt wie am Bökelberg. Trotz des Abstiegs lässt er den Verein nicht im Stich, sondern trägt seinen Teil zum direkten Wiederaufstieg 2008 bei.

Hennes Weisweiler
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Quelle: imago/Rust

Ohne ihn gäbe es wohl keine Titel, Helden und Legenden in Mönchengladbach - Hennes Weisweiler ist der Vater des Erfolges der Borussia und der Begründer der Fohlen-Elf. Unter ihm gewinnt Gladbach die Deutsche Meisterschaft. Sein Lehrbuch "Der Fußball. Taktik, Training, Mannschaft" gilt lange als das deutsche Standardwerk. 1983 stirbt der 64-Jährige an einem Herzinfarkt. Die offizielle Adresse der Borussia lautet heute: Hennes-Weisweiler-Allee 1.




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