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FC Bayern | Bosse stürmen nach Pleite in Mainz wutentbrannt in Kabine


Nach Schock in Mainz
Bayern-Bosse stürmen wutentbrannt in die Kabine

Von t-online, KS

Aktualisiert am 23.04.2023Lesedauer: 1 Min.
Die Bayern-Bosse um Oliver Kahn (Mitte): Ihr Verein enttäuschte gegen Mainz.Vergrößern des Bildes
Die Bayern-Bosse um Oliver Kahn (Mitte): Ihr Team enttäuschte gegen Mainz. (Quelle: IMAGO)
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Neben den Spielern des FC Bayern ist auch die Führungsriege des Klubs sichtlich angespannt. Nach der Partie ließen die Bosse ihren Emotionen freien Lauf.

Sportvorstand Hasan Salihamidzic, Vorstandsboss Oliver Kahn und Präsident Herbert Hainer sind nach der 1:3-Pleite in Mainz mit Schlusspfiff unverzüglich in die Spielerkabine der Profis des FC Bayern gestürmt und blieben dort zehn bis 15 Minuten. Das berichtet "Sport 1".

Das Team von Thomas Tuchel vergab zuvor eine 1:0-Führung und präsentierte sich vor allem in der zweiten Hälfte erschreckend schwach (mehr dazu lesen Sie hier). Der deutsche Rekordmeister muss nun um den Meistertitel bangen.

"Ich werde keinen Millimeter nachgeben"

"Wer war die Mannschaft, die deutscher Meister werden wollte?", fragte Kahn nach der Partie ironisch und antwortete sich selbst: "Es war ganz bestimmt nicht unsere." Jeder Einzelne müsse sich nun "selbst an die Nase fassen und sich fragen, ob das wirklich das ist, was reicht, um die Ziele zu erreichen". Wie wütend der Boss war, lesen Sie hier.

Auch Präsident Hainer war sauer: "Nach dem 1:1 sind wir komplett auseinandergebrochen", sagte er. Aber Trainer Tuchel sei der Letzte, über den sie diskutieren müssten, betonte Kahn, der nach der Trennung von Julian Nagelsmann und dem bislang wenig erfolgreichen Engagement von Tuchel selbst in die Kritik geraten ist.

"Ich habe in meiner Karriere vieles erlebt, und ich weiß, was das bedeutet, wenn es beim FC Bayern nicht gut läuft. Verantwortung tragen wir alle, damit muss man jetzt einfach umgehen", sagte er in Mainz. "Aber trotzdem werde ich hier keinen Millimeter nachgeben."

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtungen bei Sky
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa und SID
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