Nach Gelb-Rot-Ärger Strafe für Osnabrück-Trainer Schweinsteiger
Weil er sich heftig über einen Platzverweis beschwert hat, bestraft der DFB Osnabrücks Trainer Tobias Schweinsteiger. Er muss vorerst auf die Tribüne.
Trainer Tobias Schweinsteiger vom Fußball-Drittligisten VfL Osnabrück ist vom DFB-Sportgericht für das Heimspiel gegen den Halleschen FC am 31. Oktober (ab 19.00 Uhr im Liveticker von t-online) mit einem Innenraumverbot belegt worden. Das gaben die Niedersachsen am Montagabend bekannt.
Nach der Gelb-Roten Karte für VfL-Spieler Sven Köhler in der Partie bei der SV Elversberg (1:4) hatte sich der VfL-Chefcoach nach Meinung von Schiedsrichter Florian Exner zu heftig beschwert. Infolgedessen wurde Schweinsteiger mit der Roten Karte des Feldes verwiesen. Schweinsteiger hat dem nun erfolgten DFB-Urteil zugestimmt, es ist damit rechtskräftig.
Klare Auflage für Schweinsteiger
Während eines Aufenthaltsverbots für den Innenraum ist es einem Mannschaftsoffiziellen nicht gestattet, während eines Spiels seiner Mannschaft im Stadioninnenraum zu sein. Das Innenraumverbot beginnt jeweils eine halbe Stunde vor Spielbeginn und endet eine halbe Stunde nach Abpfiff.
Der Trainer darf sich in dieser Zeit weder im Innenraum noch in den Umkleidekabinen, im Spielertunnel oder im Kabinengang aufhalten. Im gesamten Zeitraum darf er mit der Mannschaft weder unmittelbar noch mittelbar in Kontakt treten.
- Mit Material der Nachrichtenagentur dpa