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2. Bundesliga: 1. FC Köln gewinnt Kracher – und ist Herbstmeister


Überflieger Darmstadt patzt überraschend
Köln gewinnt Zweitliga-Kracher – und ist Herbstmeister

Von t-online, sid, dpa, BZU

Aktualisiert am 22.12.2024 - 16:21 UhrLesedauer: 2 Min.
Linton Maina jubelt: Der "Effzeh" ist Erster in der 2. Bundesliga.Vergrößern des Bildes
Linton Maina jubelt: Der "Effzeh" ist Erster in der 2. Bundesliga. (Quelle: IMAGO/BEAUTIFUL SPORTS/Wunderl)
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Vor zwei Monaten steckte Köln in der Krise. Vom Aufstieg war keine Rede mehr. Doch am Ende der Hinrunde stehen die "Geißböcke" an der Spitze.

Der 1. FC Köln ist Herbstmeister der 2. Bundesliga. Das Team von Trainer Gerhard Struber feierte einen 1:0-Sieg in Kaiserslautern auf dem Betzenberg. Dejan Ljubicic erzielte in der 33. Minute das entscheidende Tor der Partie. Parallel patzte Überflieger Darmstadt 98 bei Schlusslicht Regensburg. Das Duell zwischen Hannover und Hertha endete mit einem torlosen Unentschieden.

1. FC Kaiserslautern 0:1 1. FC Köln

Der 1. FC Köln hat sich die Herbstmeisterschaft gesichert. Die Kölner gewannen am letzten Hinrundenspieltag das Traditionsduell beim 1. FC Kaiserslautern dank des Treffers von Dejan Ljubičić mit 1:0 (1:0). Der seit Wochen ungeschlagene FC feiert Weihnachten an der Ligaspitze mit zwei Punkten Vorsprung.

Ljubičić erzielte in der 33. Minute das entscheidende Tor für die Kölner, die den dritten Sieg in Folge einfuhren. Die Rheinländer holten aus den vergangenen sieben Spielen 19 der möglichen 21 Punkte.

Pl.MannschaftSp.SUNToreDiff.Pkt.Form
1
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Köln
1794432:23+931
2
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Karlsruhe
1785434:31+329
3
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HSV
1777339:23+1628
4
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Elversberg
1784531:22+928
5
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Magdeburg
1777330:24+628

Im ausverkauften Fritz-Walter-Stadion begegneten sich beide Mannschaften mit offenem Visier. Die Lautrer wie die Kölner gingen das Spiel offensiv an. Die erste richtig gute Chance vergab Max Finkgräfe für den FC (12.). Drei Minuten später sorgte Jan Gyamerah für große Gefahr auf der Gegenseite. Insgesamt hatten die Gastgeber in den ersten 20 Minuten mehr vom Spiel.

In der 30. Minute prüfte der Kölner Stürmer Damion Downs FCK-Torwart Julian Krahl. Besser machte es kurz darauf Ljubičić per Kopf. Der Österreicher nutzte die Schläfrigkeit der Lautrer Defensive nach einem Freistoß.

Zu Beginn des zweiten Durchgangs kontrollierten die Kölner das Geschehen. Den Roten Teufeln fiel in der Offensive nicht viel ein. Erst in der 58. Minute wurde der FCK wieder gefährlich, Jannik Mause vergab die Möglichkeit zum Ausgleich. Nach dieser Szene erhöhten die Pfälzer die Schlagzahl, Köln geriet massiv unter Druck.

Ab der 75. Minute setzte der FCK alles auf eine Karte und entblößte die Abwehr, den Kölnern boten sich Konterchancen. Weitere Tore lagen auf beiden Seiten in der Luft.

SSV Jahn Regensburg 2:1 Darmstadt 98

Schlusslicht Jahn Regensburg hat der Erfolgsserie von Darmstadt 98 ein Ende gesetzt und im Abstiegskampf ein wichtiges Lebenszeichen gesendet. Die Mannschaft von Trainer Andreas Patz fügte den Lilien beim 2:1 (0:0) die erste Liga-Pleite seit neun Partien zu und verkürzte den Rückstand auf den Relegationsplatz auf drei Punkte.

Pl.MannschaftSp.SUNToreDiff.Pkt.Form
14
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Fürth
1755724:33-920
15
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Münster
1737718:23-516
16
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Ulm
1728716:20-414
17
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Braunschweig
17341016:36-2013
18
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Regensburg
1732129:39-3011

Kai Pröger (65.) und Noah Ganaus (90.+1) erzielten die Treffer für den Jahn, der nach nur einem Punkt aus den vorherigen fünf Spielen mal wieder ein Erfolgserlebnis verbuchte. Kai Klefisch konnte für Darmstadt, das den Anschluss an die Tabellenspitze verpasste, in der Nachspielzeit nur noch verkürzen (90.+3).

Hannover 96 0:0 Hertha BSC

Selbst eine gute halbe Stunde in Überzahl hat Hertha BSC nicht für den erhofften Befreiungsschlag nutzen können. Der Hauptstadtklub kam bei Hannover 96 nach einem ernüchternden Auftritt beider Teams nicht über ein 0:0 hinaus. Nach nur einem Sieg aus den letzten sieben Liga-Spielen stehen die Berliner weiter im unteren Tabellendrittel.

Hannover spielte nach der zweiten Verwarnung für Fabian Kunze ab der 57. Minute nur noch zu zehnt. Herthas Innenverteidiger Márton Dárdai flog kurz vor Spielende (89.) ebenfalls mit Gelb-Rot vom Platz.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagenturen SID, dpa
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