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2. Bundesliga: HSV patzt im Aufstiegsrennen – zweifache Führung gegen Paderborn verspielt


2. Liga, 31. Spieltag
Trotz zweifacher Führung: HSV patzt im Aufstiegsrennen

Von sid, dd

Aktualisiert am 05.05.2023Lesedauer: 2 Min.
Frust: Robert Glatzel (M.) und seine HSV-Teamkollegen nach dem Unentschieden gegen Paderborn.Vergrößern des Bildes
Frust: Robert Glatzel (M.) und seine HSV-Teamkollegen nach dem Unentschieden gegen Paderborn. (Quelle: IMAGO/Michael Taeger)

Im Topspiel des 31. Spieltags kommen die Rothosen nicht über ein Unentschieden gegen den SC Paderborn hinaus. Ein Ziel ist damit kaum noch zu erreichen.

Rückschlag für den Hamburger SV im Kampf um einen direkten Aufstiegsplatz in der 2. Liga: Die Rothosen kamen im direkten Duell mit dem Tabellenvierten SC Paderborn trotz zweimaliger Führung nur zu einem 2:2 (1:1) und bleibt damit auf dem Relegationsplatz 3. Ein direkter Aufstiegsplatz rückt aber in immer weitere Ferne: Denn der Tabellenzweite 1. FC Heidenheim (60 Punkte) liegt drei Zähler vor dem HSV und kann den Vorsprung mit einem Sieg am Sonntag gegen Magdeburg auf sechs Zähler ausbauen – und das drei Spieltage vor Schluss.

Robert Glatzel (39.) und Sonny Kittel (49.) trafen für die Gastgeber, Julian Justvan (43.) und Florent Muslija (73., Foulelfmeter) konnten jeweils ausgleichen.

Nach zuvor nur zwei Siegen aus sieben Spielen begannen die Gastgeber überaus nervös. Kapitän Sebastian Schonlau rettete schon in der ersten Minute gegen Sirlord Conteh auf der Linie, danach klatschte ein Kopfball der HSV-Leihgabe Maximilian Rohr an den Pfosten (2.). Die Ostwestfalen verzeichneten auch in der Folge Abschlüsse im Minutentakt.

Hamburg kam erst nach einer halben Stunde besser ins Spiel. Ludovit Reis vergab die erste Möglichkeit. Glatzel leitete seinen Führungstreffer stark ein, doch die erneut unsichere Abwehr der Rothosen musste noch vor der Pause den Ausgleich hinnehmen.

Nach dem Wechsel jagte Kittel dem unaufmerksamen Tobias Müller den Ball ab und behielt frei vor dem Tor die Nerven. Moritz Heyer vergab die Chance zum dritten Hamburger Treffer (59.). Nach einem unnötigen Foul von Miro Muheim an Muslija gab es Elfmeter, der Gefoulte verwandelte sicher.

Es wird immer enger für Bielefeld

Erstliga-Absteiger Arminia Bielefeld droht weiter der freie Fall in die 3. Fußball-Liga. Die Ostwestfalen kamen am 31. Spieltag auf der heimischen Alm nicht über ein turbulentes 1:1 (1:1) gegen die SpVgg Greuther Fürth hinaus, liegen weiter auf dem Relegationsplatz 16 und können am Wochenende sogar noch weiter abrutschen.

Bryan Lasme (17.) brachte das Stadion zunächst mit seinem Führungstor zum Beben, doch Branimir Hrgota glich per Foulelfmeter (26.) aus. Beide Tore waren umstritten: Vor Lasmes Treffer hatte Bastian Oczipka den Ball bei der Eroberung mit der Hand gespielt. Hrgota wiederum scheiterte beim Elfmeter zunächst an Arminia-Schlussmann Martin Fraisl – weil Fabian Klos jedoch zu früh in den Strafraum gelaufen war, wurde der Strafstoß wiederholt.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur SID
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