Pyro-Ärger beim Hamburg-Derby Dichter schwarzer Rauch und Feuerwerk sorgt für Verzögerung
Die erste Hälfte des Hamburg-Derbys verlief auf den Rängen äußerst gesittet. Vor Anpfiff der zweiten Hälfte gab es dann aber jede Menge Pyrotechnik.
Massenweise Pyrotechnik, die für dichten schwarzen Rauch im Hamburger Volksparkstadion sorgte, hat für einen verzögerten Anpfiff der zweiten Halbzeit im Hamburg-Derby gesorgt. Beim Stand von 1:1 standen die Spieler des Hamburger SV und des 1. FC St. Pauli schon wieder auf dem Platz, als zunächst massenweise Pyrotechnik in der Kurve der Rothosen gezündet wurde.
Zunächst bahnten sich Rauchschwaden in den Vereinsfarben Blau, Weiß und Schwarz den Weg über den Platz. Dann verwandelte sich die Rauchwolke jedoch in ein dichtes Schwarz und behinderte die Sicht so sehr, dass sich Schiedsrichter Sven Jablonski gezwungen sah, mit dem Anpfiff zu warten.
Auch St. Pauli-Anhänger zünden Feuerwerk
Durch die Rauchschwaden wurden zudem Feuerwerkskörper in die Luft geschossen. Mit einer kurzen Verzögerung beteiligten sich auch die Anhänger des FC St. Pauli an dem Feuerwerk. Die Situation blieb aber unter Kontrolle, sodass Schiedsrichter Jablonski die Mannschaften nicht in die Kabine schickte.
Mit Lockerungsübungen und einigen Pässen hielten sich die Spieler warm. Nach einer Verzögerung von etwa fünf Minuten konnte die Partie dann fortgesetzt werden.
Sportlich erwischte der HSV den deutlich besseren Start. Mit einem Doppelschlag kurz nach Wiederbeginn gingen die Rothosen 3:1 in Führung.
- Eigene Beobachtungen bei Sky