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Formel 1: "Idioten sind das" – Schumacher sauer nach Miami-Rennen


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Formel 1 in den USA
"Idioten sind das": Ralf Schumacher sauer nach Miami-Rennen


Aktualisiert am 09.05.2023Lesedauer: 2 Min.
Ralf Schumacher (Archivbild): Der Sky-Experte ärgerte sich vor der Siegerzeremonie in Miami.Vergrößern des Bildes
Ralf Schumacher (Archivbild): Der Sky-Experte ärgerte sich vor der Siegerzeremonie in Miami. (Quelle: IMAGO/Eibner/Memmler)

Der Experte vom Pay-TV-Sender Sky und ein Kollege werden nach dem Großen Preis von Miami in eine hektische Szene verwickelt – und sagen deutlich, was sie davon halten.

Zum zweiten Mal in der langen Geschichte der Formel 1 machte die "Königsklasse" an diesem Wochenende in Florida Halt – der Sieg beim Großen Preis von Miami ging wie auch beim ersten Rennen 2022 an Weltmeister Max Verstappen (Red Bull).

Das Rennwochenende stand ganz im Zeichen der USA-Offensive der Formel 1, die sich im Land immer größerer Beliebtheit und Popularität erfreut (mehr dazu lesen Sie hier) – und dafür auch allerlei Showelemente in Kauf nimmt. Das diesjährige Siegertrio aus Verstappen, seinem Teamkollegen Sergio Perez und Fernando Alonso (Aston Martin) sollte in einzelnen, elektrisch betriebenen Mini-Jeeps Richtung Podium gefahren werden. Genau hier kam es zu einer kuriosen Szene im Live-TV.

Kritik am Show-Aspekt in den USA

Sky-Moderator Peter Hardenacke und Experte Ralf Schumacher wurden von Ordnern und Sicherheitsleuten, die den Jeeps Platz machen wollten, ruppig zur Seite gedrängt. "Wir müssen jetzt wohl Platz machen", sagte Hardenacke überrascht. Schumacher wurde deutlicher zur Behandlung durch die bulligen Mitarbeiter: "Idioten sind das, also echt", ärgerte sich der 47-Jährige und schüttelte den Kopf, während im Hintergrund noch die lautstarken Anweisungen zu hören waren.

Der Rummel rund um das Rennen im "Sunshine State" spaltet ohnehin die Formel-1-Fangemeinde. So wurden dieses Jahr vor Rennbeginn die Fahrer einzeln auf die Strecke gerufen, eigens dafür wurde Rap-Legende LL Cool J engagiert, dazu standen Cheerleader Spalier. "Absolut furchtbar", schrieb ein User bei Twitter. "Ich möchte mich am liebsten hinter der Couch verstecken und an Erschaudern sterben." Ein anderer störte sich am "unnötigen Zirkus".

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Immerhin: Nach dem skurrilen Zwischenfall nach dem Rennen moderierten Hardenacke und Schumacher souverän weiter, hatten den kurzen Ärger wohl direkt wieder vergessen.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtungen
  • Reaktionen bei Twitter
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