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Snooker-Regeln verständlich erklärt | Billardspiel


Variation des Billards
Snooker-Regeln verständlich erklärt

t-online, Jana Lippmann

17.07.2024Lesedauer: 2 Min.
imago images 1045001165Vergrößern des Bildes
Snooker unterscheidet sich in einigen Punkten vom Billardspiel. (Quelle: IMAGO/GEPA pictures/ Johannes Friedl/imago)

Snooker ist eine komplexe und anspruchsvolle Form des Billardspiels. Die Regeln unterscheiden sich von den bekannteren Poolbillard-Varianten.

Wie bei den anderen Billard-Varianten besteht das Ziel darin, möglichst viele Bälle korrekt einzulochen und dadurch mehr Punkte zu sammeln als der Gegner. Der Spieltisch ist beim Snooker größer, hat aber kleinere Taschen. Es kommen mehr Bälle zum Einsatz, die in einer bestimmten Reihenfolge versenkt werden müssen. Möchten Sie Snooker spielen, erfordert dies ein ständiges Vorausplanen ihrer nächsten Spielzüge.

Die Bälle bei Snooker

Snooker wird mit 15 roten und 6 farbigen Bällen gespielt. Rot zählt nicht als Farbe. Die roten Bälle bringen jeweils einen Punkt, die farbigen Bälle sind unterschiedlich viel wert:

  • Gelb: 2 Punkte
  • Grün: 3 Punkte
  • Braun: 4 Punkte
  • Blau: 5 Punkte
  • Pink: 6 Punkte
  • Schwarz: 7 Punkte

Zu Beginn des Spiels liegen die farbigen Bälle auf ihren jeweiligen Spots. Die roten Bällen platzieren Sie in Form eines Dreiecks mittig zwischen den Längsbanden auf dem Tisch. Die Spitze des Dreiecks liegt so nah wie möglich an Pink, ohne diesen Ball zu berühren.

So wird gespielt

Der Spieler, der den Frame eröffnet, platziert den weißen Spielball in dem markierten Halbkreis – auch D genannt. Um einen regelkonformen Stoß auszuführen, ist es wichtig mit dem Spielball einen roten Ball zu berühren. Wurde kein roter Ball in einer der Taschen versenkt, ist der Gegner an der Reihe. Wer es schafft, eine rote Kugel in eine Tasche zu spielen, bleibt am Tisch und darf erneut einen Spielzug ausführen. Nun ist allerdings eine der Farben an der Reihe. Werden farbige Bälle versenkt, kommen sie sofort zurück auf ihren Spot. Rote Bälle werden nicht zurückgeholt.

Ein Spieler ist solange an der Reihe, bis er einmal keine Kugel einlocht oder ein Foul begeht. Das ist zum Beispiel der Fall, wenn er einen farbigen Ball versenkt hat, obwohl ein roter an der Reihe war. Dann übernimmt der gegnerische Spieler. Dieser beginnt immer mit einem roten Ball, egal in welcher Situation der erste Spieler den Tisch verlassen hat.

Sind alle roten Kugeln vom Tisch gespielt, folgen die farbigen Bälle in ihrer aufsteigenden Wertigkeit. Demnach wird zuerst der gelbe, dann der grüne Ball gespielt. Wenn auch Schwarz korrekt versenkt wurde oder ein Foul auf diese letzte Kugel begangen wurde, ist der Frame zu Ende.

Die Punkte

Während des Spiels werden die Punkte, die die versenkten Bälle einbringen, mitgezählt. Alle Punkte, die hintereinander eingelocht werden, ohne zwischendurch den Gegner an der Tisch zu lassen, werden in einem Break zusammengefasst. Schafft es ein Spieler, alle Kugeln mit einem Durchgang abzuräumen, ist theoretisch ein Maximum Break von 147 Punkten möglich. Das gelingt allerdings nur sehr wenigen Spielern.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
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