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Wuppertal: Einwohner können Klimaschutzkonzept mitgestalten


Ideen von Bürgern
Online-Beteiligung zum Wuppertaler Klimaschutzkonzept gestartet

Von t-online, tme

27.01.2020Lesedauer: 1 Min.
Blick auf eine Autobahnabfahrt bei Wuppertal: Auch Mobilität ist ein wichtiges Thema im neuen Klimaschutzkonzept.Vergrößern des Bildes
Blick auf eine Autobahnabfahrt bei Wuppertal: Auch Mobilität ist ein wichtiges Thema im neuen Klimaschutzkonzept. (Quelle: Czepluch/Archivbild/imago-images-bilder)
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Wegen der Klimakrise möchte Wuppertal ein neues Konzept erstellen, wie die Stadt in Zukunft klimagerecht gestaltet werden kann. Bürger können sich bei einer Online-Umfrage an diesem Prozess beteiligen.

Um den Auswirkungen der Klimakrise entgegenzuwirken, arbeitet die Stadt Wuppertal an einem neuem Klimaschutzkonzept. Um Bürger zu beteiligen und ihre Meinung zu hören, wurde bereits im Rahmen von zwei Veranstaltungen Ideen und Maßnahmen gemeinsam mit ihnen entwickelt. Nun startet zusätzlich eine Online-Beteiligung.

Wuppertaler können sich auf der Internetseite der Stadt an verschiedenen Themen beteiligen, indem sie online mitdiskutieren und ihre Ideen einbringen. Seit Montag bis einschließlich dem 23. Februar können die Ideen vorgeschlagen werden. Themen sind etwa Klimafolgeanpassung, klimagerechte Industrie, Mobilität, Erneuerbare Energien, effiziente Wärmeversorgung oder Stadtentwicklung.

Projekt mit Bürgerideen

Auch bereits bestehende Ideen und Maßnahmen können dort diskutiert werden. Am Ende wird das Wuppertaler Klimaschutzkonzept von März bis April/Mai 2020 erstellt und gemeinsam mit der Auswertung aus der Bürgerbeteiligung im Ausschuss für Umwelt und im Rat der Stadt beraten.

Gefördert wird das Projekt durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit und der Nationalen Klimaschutzinitiative. Gestartet wurde das Projekt im Mai 2019. Bei einer Zwischenpräsentation im Oktober vergangenen Jahres wurde deutlich: Das Thema bewegt die Wuppertaler. Neben Forderungen wie "Abholzung stoppen" wurden auch grundsätzliche Ziele wie "Denken muss sich ändern" als notwendige Maßnahmen auf Plakaten notiert.

Verwendete Quellen
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