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SPD-Spitze steht hinter Lindh - «wir werden nicht weich»


Hass von rechts
SPD-Spitze steht hinter Lindh - "wir werden nicht weich"

Von dpa
Aktualisiert am 06.01.2025 - 20:28 UhrLesedauer: 1 Min.
Pressestatement nach Drohbrief gegen SPD-PolitikerVergrößern des Bildes
Drohungen als "Dauerbeschallung" - der SPD-Politiker Helge Lindh bei einem Pressestatement. (Quelle: Sascha Thelen/dpa/dpa-bilder)
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Nach dem Drohbrief gegen den Wuppertaler SPD-Politiker Helge Lindh erklärt sich die Parteispitze solidarisch. Dafür ist er dankbar, Drohungen seien für ihn "Dauerbeschallung seit Jahren".

Nach dem rechtsextremen Drohbrief gegen den SPD-Bundestagsabgeordneten Helge Lindh hat sich die Parteispitze demonstrativ hinter den Wuppertaler gestellt. Die Art der Bedrohung sei "bedrückend und erschreckend", sagte die SPD-Bundesvorsitzende Saskia Esken am Montagabend bei einem Pressetermin zusammen mit Lindh und der NRW-Landeschefin Sarah Philipp in Wuppertal. "Wir werden aber nicht weich und machen nicht Platz für die Anti-Demokraten."

Bei Instagram und X hatte der Sozialdemokrat kürzlich ein Foto von einem handschriftlichen Brief veröffentlicht, in dem ihm "Deutschenhass" unterstellt wurde. Mit dem Satz "Nirgends bist Du sicher" wird Lindh darin bedroht. Unterschrieben wurde der Brief mit "NSU 3.0". In dem Brief war ein weißes zunächst undefinierbares Pulver enthalten.

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Lindh bedankte sich in einem kurzen Statement für die breite Unterstützung aus der Parteispitze aber auch von außerhalb der SPD. "Man ist froh, dass man solch eine Familie hat", sagte er. Drohungen seien für ihn schon "Dauerbeschallung seit Jahren", sagte er. Dabei gebe es Ausschläge von Morddrohungen, daneben Beleidigungen, Beschimpfungen. Es sei äußerst wichtig, sich daran nicht zu gewöhnen, betonte der SPD-Politiker. Deswegen gehe er mit solchen Briefen immer wieder offensiv um.

Der Wuppertaler SPD-Politiker ist kultur- und medienpolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, außerdem ist er Mitglied des Innenausschusses des Parlaments. Er engagiert sich unter anderem in der Migrationspolitik.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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