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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Ärger um Müll und Lärm Wachdienst soll am Beyenburger See für Ordnung sorgen

An heißen Tagen lockt es die Wuppertaler ins Grüne und ans Wasser. Besonders beliebt: Der Stausee Beyenburg. Doch dort hätte es in den vergangenen Sommern immer wieder Ärger wegen Müll und Lärm gegeben, deswegen soll nun ein Wachdienst für Ordnung sorgen. Das teilte der Wupperverband am Montag mit.
"In den vergangenen Sommern ist es am Stausee Beyenburg vermehrt zu Beschwerden von Anwohnern über Freizeitgäste gekommen", heißt es in der Mitteilung. Und weiter: "Leider verhalten sich nicht alle Besucher rücksichtsvoll gegenüber ihren Mitmenschen und der Umwelt." Deswegen habe man sich entschieden, einen Wachdienst der Wach- und Schließgesellschaft Wuppertal einzusetzen, der an schönen Tagen Kontrollgänge durchführt und nachschaut, ob niemand gegen die Regeln verstößt.
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Denn davon gibt es am Stausee einige. So ist Grillen und Feuer jeglicher Art verboten. Auch das Zelten ist verboten. Obwohl es an heißen Tagen verlockend aussieht: Eine Abkühlung im Wasser ist nicht erlaubt, da der Stausee kein Badgewässer sei, wie es vom Wupperverband heißt. Weiterhin darf die Wiese am Fischaufstieg nicht betreten werden und auf die Anwohner solle zwecks Lärmbelästigung geachtet werden. Zudem fordert der Verband alle Besucher auf, ihren Müll mitzunehmen und entsprechend zu entsorgen. Der Verband erhofft sich von den Maßnahmen "das Freizeitverhalten zu verbessern".
Der Verband weißt für Picknick-Fans die Wiese "Vor der Hardt" aus, und empfiehlt zum Schwimmen die Bever-, Wupper-, Lingese- und Brucher-Talsperre. Grillen könne man zum Beispiel an offiziellen Stellen wie bei der Grillhütte "Auf der Hardt", die angemietet werden kann.
- Pressemitteilung des Wupperverbandes