Stadt startet Kampagne Wolfsburger Schüler sollen in Corona-Krise aufs Rad umsteigen
Um den Busverkehr in Wolfsburg zu entlasten und das Infektionsrisiko zu minimieren, sollen Schüler auf das Fahrrad umsteigen. Dafür startet die Stadt eine Kampagne und hält für Teilnehmer ein kleines Dankeschön bereit.
Schuldezernentin Iris Bothe, Oberbürgermeister Klaus Mohrs, Schulleiterin Jennifer Yavuz und die Schüler Nele Hagedorn und Jano Philipp verteilten am Montag an der "Fahrrad-Dankstelle" vor dem Ratsgymnasium in Wolfsburg gesunde Snacks und Getränke an radelnde Schüler. Hintergrund der Aktion ist eine neue Kampagne der Stadt, die Schüler zum Umstieg auf das Fahrrad motivieren soll.
Unter dem Motto "Mit dem Rad zur Schule" wirbt die Stadt dafür, sich in Corona-Zeiten lieber mit dem Rad auf den Weg zur Schule zu machen und Fahrten in überfüllten Bussen zu vermeiden. So soll der Busverkehr entlastet und das Infektionsrisiko mit dem Coronavirus verringert werden, teilte die Stadt am Montag mit.
Beitrag zum Klimaschutz
"Fahrradfahren ist zu jeder Zeit gesund", wurde OB Mohrs in der Mitteilung zitiert. Zudem werde so das Immunsystem gestärkt und ein Beitrag zum Klimaschutz geleistet. Alle Schüler ab Klasse 5 werden deshalb aufgefordert, sich an der Aktion zu beteiligen.
Ein Dankeschön für ihre Teilnahme erhalten Teilnehmer bis Ende Februar 2021 an der "Fahrrad-Dankstelle" der Stadt. An zehn täglich wechselnden Schulstandorten wird den radelnden Schülern ein gesunder Snack oder ein Getränk überreicht, hieß es. Zusätzlich sponsere die Sparkasse gelbe Warnwesten, damit alle Kinder und Jugendlichen auch in der dunklen Jahreszeit sicher auf dem Rad unterwegs sind.
- Stadt Wolfsburg: Mitteilung vom 30. November