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Unternehmen wollen mehr junge Leute für Ausbildung ködern


Ausbildung
Unternehmen wollen mehr junge Leute für Ausbildung ködern

Von dpa
Aktualisiert am 17.02.2025Lesedauer: 1 Min.
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Mehr junge Leute sollen im Südwesten für eine Ausbildung gewonnen werden. (Archivbild) (Quelle: Sebastian Kahnert/dpa/dpa-bilder)
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Viele Ausbildungsplätze bleiben unbesetzt. Oftmals mangelt es an entsprechenden Informationen. Was soll dagegen unternommen werden?

Politik, Unternehmen, Gewerkschaften und Arbeitsagentur wollen junge Leute verstärkt für eine berufliche Ausbildung gewinnen, um dem Nachwuchsmangel stärker entgegenzuwirken. Wirtschaftsministerin Nicole-Hoffmeister-Kraut (CDU) sagte in Stuttgart: "Wir müssen weiter daran arbeiten, die berufliche Orientierung zu verbessern, um mehr junge Menschen direkt nach der weiterführenden Schule für eine Berufsausbildung zu gewinnen und die Gleichwertigkeit zwischen der akademischen und beruflichen Bildung noch stärker hervorheben." In Baden-Württemberg ist die Zahl der im September zum Ausbildungsjahr 2024/25 neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge im Vergleich zum Vorjahr um 1 Prozent auf 69.963 Verträge gestiegen.

Über 12.000 Ausbildungsplätze seien im vergangenen Jahr unbesetzt geblieben, was die Wirtschaft vor Herausforderungen stellen werde, teilte das Ministerium nach einem Treffen des Ausbildungsbündnisses mit.

Die Chefin der Regionaldirektion der Bundesagentur für Arbeit, Martina Musati, sagte, aktuell warteten knapp 60.000 Ausbildungsplätze auf interessierte Jugendliche. "Berufswahlentscheidungen können besser getroffen werden, wenn die Berufsorientierungsangebote in den Schulen gut genutzt und an Praktika teilgenommen wird."

Der Vizechef der Unternehmer Baden-Württemberg, Thomas Bürkle, verwies darauf, dass der Nachwuchsbedarf und die Ausbildungsbereitschaft der Betriebe auch in schwierigen Zeiten ungebrochen hoch sei. Der DGB sprach sich dafür aus, sich verstärkt um junge Leute ohne Arbeit zu kümmern. "Kein Jugendlicher darf verloren gehen", sagte Landeschef Kai Burmeister.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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