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Klimaaktivisten blockieren trotz Rechnungen für Polizeieinsätze weiter


Polizei verschickt Rechnungen
Klimaaktivisten blockieren Straße in Stuttgart

Von t-online, cup

Aktualisiert am 01.04.2023Lesedauer: 1 Min.
Demonstration von Klimaaktivisten der "Letzten Generation" in Stuttgart: Auf der Heilbronner Straße war der Verkehr für rund eine Stunde am Samstag blockiert.Vergrößern des Bildes
Demonstration von Klimaaktivisten der "Letzten Generation" in Stuttgart: Auf der Heilbronner Straße war der Verkehr für rund eine Stunde am Samstag blockiert. (Quelle: Andreas Werner / 7aktuell.de)

Klimaaktivisten sind in Stuttgart wieder aktiv geworden und haben den Verkehr blockiert. Die Einsätze will sich die Polizei inzwischen von ihnen zahlen lassen.

Eine Demonstration von Klimaaktivisten der "Letzten Generation" hat am Samstagmittag den Verkehr auf der Heilbronner Straße blockiert. Das bestätigt die Polizei auf Nachfrage von t-online. Wie die Aktivisten auf Twitter und ein Reporter vor Ort ebenfalls berichteten, marschierten die Aktivisten über die Straße und hielten sie die Autos auf.

16 Personen haben nach Polizeiangaben daran teilgenommen, gegen 13 Uhr sei die nicht angemeldete Versammlung aufgelöst worden. Zwar klebten sich die Aktivisten nicht fest, auf Fotos ist jedoch zu sehen, wie sich einige von ihnen auf die Straße setzen und von Polizisten weggetragen wurden. Nach Ende der Demonstration sei der Verkehr schnell wieder geflossen.

Rechnungen für Einsätze gegen Klimaaktivisten in Stuttgart

Für Polizeieinsätze rund um festgeklebte und sich abseilende Klima-Demonstranten sollen indes nun die Verantwortlichen zur Kasse gebeten werden. In Baden-Württemberg seien im Zusammenhang mit Eingriffen in den Straßenverkehr in Form von "Festkleben" oder "von Brücken abseilen" bislang gegen 63 Personen Gebührenbescheide in Höhe von insgesamt rund 7.200 Euro erlassen worden, teilte ein Sprecher des Innenministeriums am Samstag in Stuttgart mit (Stand 6. Februar).

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Die jeweilige Höhe richte sich nach der Größe des Einsatzes. Wie viel Geld schon gezahlt wurde, vermochte der Sprecher am Wochenende nicht zu sagen. Zuerst hatte die "Welt am Sonntag" berichtet.

Verwendete Quellen
  • Reporter vor Ort
  • Anfrage an Polizeipräsidium Stuttgart
  • Nachrichtenagentur dpa
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