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Post-Streik am Dienstag betrifft auch München und Nürnberg


Rund 2.000 Mitarbeiter streiken
Warnstreik bei Post und DHL trifft auch München und Nürnberg

Von dpa
Aktualisiert am 28.01.2025Lesedauer: 1 Min.
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Ein Postbote bei der Arbeit (Archivbild): Sie dürften in den größeren bayerischen Städten am Dienstag Mangelware sein. (Quelle: Thomas Banneyer/dpa/dpa-bilder)
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Der bundesweite Warnstreik bei der Post betrifft in Bayern laut Gewerkschaft Verdi praktisch alle größeren Städte. Doch nur ein Teil der Dienste ist betroffen.

Der Warnstreik bei Post und DHL trifft in Bayern 33 Städte. Im Prinzip gehe es um jede für bayerische Verhältnisse größere Stadt, hieß es von der Gewerkschaft Verdi, die zu einem bundesweiten Warnstreik aufgerufen hatte. Zu den betroffenen Städten im Freistaat gehören neben München und Nürnberg unter anderem Augsburg, Bayreuth und Kulmbach.

Insgesamt sind in den Städten mehr als 2.000 Mitarbeiter in der Zustellung zum Warnstreik aufgerufen. Das seien alle Mitarbeiter in allen Schichten des Dienstags, sagte der Landesarbeitskampfleiter Robin Faber. Er zeigte sich mit der Streikbeteiligung am Morgen sehr zufrieden. Stationäre Einrichtungen der Post, wie die Filialen, sind dagegen nicht betroffen.

Verdi: Keine greifbaren Ergebnisse in zweiter Verhandlungsrunde

Verdi hatte bereits am Montag einen Warnstreiktag in Großstädten und größeren Städten in allen Bundesländern angekündigt und dies damit begründet, dass die zweite Verhandlungsrunde in der vergangenen Woche keine greifbaren Ergebnisse gebracht habe.

Verdi pocht auf ein Entgeltplus von sieben Prozent und zusätzliche Urlaubstage. "Die Arbeitgeber bezeichnen unsere Forderungen als nicht finanzierbar – eine für uns inakzeptable Haltung", sagte David Merck von Verdi. "Mit den Warnstreiks senden unsere Mitglieder die klare Botschaft: "Wir sind bereit und meinen es ernst, für unsere Forderungen zu kämpfen.""

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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