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Mainz: Welpe sorgt für Polizeieinsatz mit kurioser Wendung


Ausgesetzter Hund
Welpe sorgt für Polizeieinsatz mit kurioser Wendung

Von t-online
20.06.2019Lesedauer: 1 Min.
Ein Kangal-Hirtenhund: Der Besitzer sorgt für Stirnrunzeln bei der Polizei.Vergrößern des Bildes
Ein Kangal-Hirtenhund: Der Besitzer sorgt für Stirnrunzeln bei der Polizei. (Quelle: Polizei Bad Kreuznach)
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In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag meldete ein Spaziergänger, dass er in einem Weinberg zwischen Hackenheim und Bosenheim bei Mainz einen ausgesetzten Hund entdeckt habe. Dann nahm der Fall eine kuriose Wendung.

Die von dem Spaziergänger herbeigerufene Streife fand am frühen Donnerstagmorgen vor Ort einen etwa acht Monate alten Kangal-Hirtenhund vor. Der Welpe war mit einer Leine an einem Holzpfosten festgebunden und zurückgelassen worden.

Die Beamten nahmen das verängstigte Tier mit zur Polizeiwache und versorgten es mit Wasser und Nahrung. Anschließend wurde der Hund ins Tierheim in Bad Kreuznach gebracht. Seitdem bat die Polizei die Bevölkerung um Zeugenhinweise.

Überraschende Wende

Doch dann nahm der Fall eine überraschende Wende. Am späten Mittag erschien der Hundehalter persönlich auf der Wache. Die Polizisten staunten nicht schlecht, als sie sahen, wer ihnen gegenüberstand: Der Halter selbst war der Zeuge, der die Polizei über den angebundenen Hund informiert hatte.

Warum genau er auf diese kuriose Idee kam, ist noch nicht klar. Den Mann erwartet jetzt aber eine Geldbuße. Außerdem wurde das Veterinäramt über den Fall in Kenntnis gesetzt.

Verwendete Quellen
  • Pressemitteilung der Polizei Bad Kreuznach
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