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Beiersdorf investiert 200 Millionen Euro in Logistikzentrum


Leipzig
Beiersdorf investiert 200 Millionen Euro in Logistikzentrum

Von dpa
Aktualisiert am 11.07.2024Lesedauer: 1 Min.
BeiersdorfVergrößern des BildesBeiersdorf will ein neues Logistikzentrum im Leipziger Norden bauen lassen. (Archivbild) (Quelle: Jan Woitas/dpa/dpa-bilder)

Nur wenige Monate nach der Eröffnung seines neuen Werks im Leipziger Norden feiert Beiersdorf den Spatenstich für ein neues, hochmodernes Logistikzentrum.

Der Konsumgüterhersteller Beiersdorf investiert mehr als 200 Millionen Euro in ein neues Logistikzentrum in Leipzig. Die Fertigstellung und Inbetriebnahme seien für 2027 geplant, teilt der Hamburger Dax-Konzern beim symbolischen Spatenstich mit. Insgesamt schaffe das hochmoderne Logistikzentrum rund 450 neue Arbeitsplätze. Beiersdorf ist unter anderem für die Marken Nivea und Labello bekannt.

Zweites Großprojekt in kurzer Zeit

Erst im September letzten Jahres hatte das Unternehmen ein neues Produktionszentrum für rund 300 Millionen Euro im Leipziger Norden eröffnet. Die beiden Großprojekte sind laut Beiersdorf "ein klares Bekenntnis zum Standort Deutschland". Demnach sind sie zusammen "die größte Investition, die das Unternehmen je an einem Standort getätigt hat". Das neue Logistikzentrum auf dem 12,5 Hektar großen Gelände soll künftig als zentrale europäische Drehscheibe fungieren. "Leipzig liegt ideal für unser Supply-Chain-Netzwerk und für die Anbindung unserer Kunden in Zentraleuropa", sagt Deutschlandchef Christian Haensch.

Leipzigs Zukunft als Logistikhub

Leipzigs Oberbürgermeister Burkhard Jung (SPD) begrüßt das Bekenntnis zum Leipziger Standort. "Beiersdorf schreibt ein weiteres Kapitel seiner Erfolgsgeschichte am Standort Leipzig: der Startschuss für ein modernes und klimaneutral betriebenes Logistikzentrum mit mehreren Hundert neuen Arbeitsplätzen."

Beiersdorf will nach eigenen Angaben bis 2025 die Traubhausgasemissionen im Vergleich zu 2018 um 30 Prozent senken - bis 2032 um 50 Prozent. Ein wichtiger Baustein zur Reduktion der Emissionen sei die sogenannte Produkttransformation. So will der Kosmetikhersteller sein Netto-Null-Ziel bis 2045 erreichen. Photovoltaikmodule sowie Dach- und Fassadenbegrünung sollen ebenfalls dazu beitragen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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