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RB-Torhüter Peter Gulacsi verlängert Vertrag bis Juni 2026


Fußball
RB-Torhüter Peter Gulacsi verlängert Vertrag bis Juni 2026

Von dpa
Aktualisiert am 27.05.2024Lesedauer: 1 Min.
Peter Gulacsi von RB LeipzigVergrößern des BildesLeipzigs Torwart Peter Gulacsi hält einen Ball. Er verlängerte seinen Vertrag in Leipzig bis 2026. (Quelle: Jan Woitas/dpa/dpa-bilder)

Die Torhüter-Frage bei RB Leipzig für die nächste Saison ist geklärt. Der Ungar Gulacsi bleibt bei den Sachsen, Janis Blaswich wird demzufolge wohl wechseln.

RB Leipzig hat die Torhüterfrage für die nächste Spielzeit geregelt. Am Montag unterschrieb der Ungar Peter Gulacsi ein neues Arbeitspapier bis Ende Juni 2026. Sein bisheriger Vertrag wäre im nächsten Jahr ausgelaufen. "In unserer Kaderplanung war Klarheit auf der Torhüterposition eine der zentralen Entscheidungen, die wir noch vor der Europameisterschaft angehen wollten. Diese Entscheidung haben wir nun mit der Vertragsverlängerung von Peter Gulacsi getroffen und mit allen Beteiligten klar und transparent besprochen", sagte RB-Sportdirektor Rouven Schröder.

Gulacsi ist seit 2015 im Verein und bestritt bisher 302 Pflichtspiele. "Die Vertragsverlängerung war mein großer Wunsch. Der Weg, den der Verein und ich seit 2015 gemeinsam gehen, ist ein ganz besonderer. Ich habe mit RB Leipzig große Erfolge, wie die DFB-Pokal-Siege und den Gewinn des Supercups, gefeiert, aber auch in schwierigeren Zeiten immer die Unterstützung des Vereins und von den Menschen hier gespürt. Diese Momente waren außergewöhnlich", sagte der 34-Jährige, der mit der ungarischen Nationalmannschaft Gruppengegner des deutschen Teams bei der Europameisterschaft ist.

Mit der Weiterverpflichtung Gulacsis ist auch klar, dass Janis Blaswich den Verein verlassen kann und wird. Für die Zukunft hat RB bereits den jungen Belgier Maarten Vandevoordt unter Vertrag, der im Sommer von RC Genk nach Leipzig wechselt. Blaswich hatte Gulacsi während dessen langwieriger Kreuzbandverletzung bis zum Februar vertreten und es mit starken Leistungen bis ins Aufgebot von Bundestrainer Julian Nagelsmann geschafft.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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