Brandenburg und Sachsen Großer Waldbrand eingedämmt – Hubschrauber überwacht die Lage
Entspannung für die Feuerwehr: Einen Tag nach dem Ausbruch des großen Waldbrands an der brandenburgisch-sächsischen Landesgrenze ist die Lage unter Kontrolle.
Auch auf der Brandenburger Seite sei das Großfeuer eingedämmt, sagte ein Sprecher der Regionalleitstelle Lausitz am Samstagmorgen. Allerdings seien noch 250 Feuerwehrleute im Einsatz. Am Mittag soll ein Hubschrauber der Bundespolizei mit Wärmebildkamera aufsteigen und mögliche Glutnester aufspüren.
Der Großbrand war am Donnerstag auf dem Gebiet der Gohrischer Heide in Sachsen ausgebrochen und hatte sich am Freitag in Richtung des brandenburgischen Mühlberg (Elbe-Elster) ausgeweitet. Ständig wechselnde Winde hatten die Feuer immer wieder angeheizt.
Mehr als 800 Hektar standen zeitweise in Flammen. Eine zwischenzeitliche Evakuierung der Ortslagen Kröbeln und Kosilenzien der Stadt Bad Liebenwerda wurde am Freitagabend ab 21 Uhr wieder aufgehoben.
- Nachrichtenagentur dpa