Sicherheitskonzept zum Jahreswechsel Kölner Innenstadt steht an Silvester im Fokus der Polizei

In Nordrhein-Westfalen laufen die Silvestervorbereitungen auf Hochtouren. Im Fokus steht dabei vor allem die Kölner Innenstadt. Hier wird besonders auf Sicherheit gesetzt.
In Köln wird in diesem Jahr zur Silvesternacht verstärkt auf Sicherheit geachtet. Grund dafür sind etliche Auseinandersetzungen und Vorkommnisse an Silvester in den vergangenen Jahren. Zusammen mit der Bundespolizei und Polizei hat die Stadt Köln dafür ein Sicherheitskonzept ausgearbeitet.
Rund um den Kölner Dom dürfen in diesem Jahr keine Böller, Raketen oder andere Feuerwerkskörper gezündet werden. Auch Wunderkerzen sind nicht erlaubt. Taschen von Besucherinnen und Besuchern werden kontrolliert. Die feuerwerksfreie Zone gilt in der Silvesternacht von 18 bis 5 Uhr. Zwischen 22 und 2 Uhr wird außerdem die böllerfreie Zone bis zur Komödienstraße/Marzellenstraße, Andreaskloster, Burgmauer sowie Ecke Trankgasse/Kardinal-Höffner-Platz erweitert.
Für mehr Sicherheit werden bestimmte Bereiche in der Stadt stärker beleuchtet. Dazu gehören der Bahnhofsvorplatz, der Rheingarten, die Altstadt und die Zülpicher Straße. Darüber hinaus gibt es ein Konzept für den Straßen- und Bahnverkehr. Es wird Sperrungen und Halteverbotszonen geben. Betroffen sind vor allem die Rheinbrücken in der Kölner Innenstadt.
In der Umgebung des Doms gilt außerdem ein Lkw-Fahrverbot in der Innenstadt. So sollen Terrorangriffe mit Lastwagen auf Menschen verhindert werden. Der Kölner Polizei steht außerdem ein Netz von Videokameras zu Verfügung. Der gesamte Bereich des Doms und des Hauptbahnhofs kann somit überwacht werden.
- Stadt Köln: Pressemitteilung vom 18. Dezember
- WDR: "Silvester 2019 in NRW"