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1. FC Köln: Marvin Schwäbe in Pokalrunde gegen FC Carl Zeiss Jena im Tor


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Pokal-Entscheidung gefallen
Schwäbe gegen Jena im Tor – aber Horn bleibt Nummer eins


07.08.2021Lesedauer: 2 Min.
Marvin Schwäbe zeigt vollen Körpereinsatz im Trainingslager in Donaueschingen: Der Neuzugang darf in der ersten Pokalrunde in den Kasten.Vergrößern des Bildes
Marvin Schwäbe zeigt vollen Körpereinsatz im Trainingslager in Donaueschingen: Der Neuzugang darf in der ersten Pokalrunde in den Kasten. (Quelle: Herbert Bucco/imago-images-bilder)
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Marvin Schwäbe wird am Sonntag im DFB-Pokal gegen Jena für den 1. FC Köln im Tor stehen. Das bedeutet aber nicht, dass der Neuzugang auch die neue Nummer eins der Geißböcke sein wird. Im Gegenteil.

Eine Torwartdiskussion hatte es beim 1. FC Köln schon seit neun Jahren nicht mehr gegeben. So lange hütet Timo Horn inzwischen schon den Kasten der Geißböcke. Und auch zur neuen Saison wird sich das erst einmal nicht ändern. Das machte Steffen Baumgart am Freitag noch einmal klar. "Timo wird die Nummer eins für die Saison sein", sagte der Trainer auf der Pressekonferenz vor dem ersten Pflichtspiel gegen Jena.

Torwart-Rotation mit Horn besprochen

Trotzdem wird der 28-Jährige am Sonntag in der ersten Pokalrunde nicht im Tor stehen. Stattdessen bekommt Neuzugang Marvin Schwäbe die Chance, sich in dem Wettbewerb zu beweisen. "Er hat sehr gut trainiert, und ich habe mit Timo besprochen, dass ich das gerne so hätte und Marvin anfängt", erklärte Baumgart die Rotation im Tor.

Sollte der FC die erste Hürde in Jena überstehen und die zweite Runde erreichen, stünde Schwäbe auch weiterhin im Pokal zwischen den Pfosten. Die beiden Keeper teilen die Wettbewerbe also untereinander auf. "Wir sind in zwei Wettbewerben vertreten. Wir können das machen, weil die Leistung stimmt", machte Baumgart klar. Horn bleibt also in der Bundesliga die uneingeschränkte Nummer eins, während Marvin Schwäbe hoffen darf, mit jedem Weiterkommen im Pokal auch ein weiteres Pflichtspiel für den FC zu bestreiten.

Horn soll durch Schwäbe noch einen Schritt nach vorne machen

Überhaupt sollen sich beide Keeper leistungsmäßig nur ein Wenig nachstehen. Allerdings beschäftigt Baumgart dieser Umstand in der festgelegten Torhüter-Hierarchie eher weniger. "Timo ist die klare Nummer eins. Marvin ist die klare Nummer zwei. Ob sie jetzt fünf oder zehn Prozent auseinander sind, ist ja nur eine subjektive Wahrnehmung."

Vielmehr habe Schwäbe die Erwartungen, die in ihn bei dessen Verpflichtung im Sommer gesetzt wurden, erfüllt und zudem den Konkurrenzkampf um das Kölner Tor verschärft. Davon erhofft sich Baumgart auch, dass Horn "leistungsmäßig noch mal einen Schritt nach vorne" gehen könne. Marvin Schwäbe erhält derweil als Belohnung den Einsatz im DFB-Pokal. Mit einer guten Leistung könnte der 26-Jährige selbst dazu beitragen, dass noch weitere Einsätze hinzukommen.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtungen und Recherchen des GEISSBLOG
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