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1. FC Köln: Auf diesen Positionen will der FC im Winter nachlegen


1. FC Köln
Auf diesen Positionen will der FC im Winter nachlegen


14.10.2024 - 16:39 UhrLesedauer: 2 Min.
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Lizenzspieler-Leiter Thomas Kessler vom 1. FC Köln während der Partie gegen Ulm: In der Länderspielpause äußerte er sich zu neuen Spielern. (Quelle: IMAGO/Herbert Bucco/imago)

Der 1. FC Köln will schnellstmöglich zurück in die Bundesliga. Dafür müssen die Kölner noch konstanter ihre Leistung abrufen. Für dieses Ziel sollen im Winter neue Spieler kommen.

Mit zwölf Punkten aus acht Spielen ist der 1. FC Köln ordentlich in die Saison gestartet. Um wie anvisiert "schnellstmöglich" wieder aufzusteigen, bedarf es jedoch einer noch konstanteren und ausbalancierteren Leistung als zuletzt. Dessen sind sich auch die Verantwortlichen am Geißbockheim bewusst.

So bestätigte Lizenzspieler-Leiter Thomas Kessler während der Länderspielpause: "Es gibt Positionen, auf denen wir uns verbessern wollen." Gemeinsam mit DFB-Boss Andreas Rettig war der ehemalige Torhüter zu Gast bei der Veranstaltung "E Levve lang – der Talk zum FC" von "Kölner Stadt-Anzeiger" und "Express" und äußerte sich über die Kaderplanung.

Diese Positionen nennt Thomas Kessler

Dabei lobte Rettig zwar die durch die Transfersperre notgedrungene Einbindung von Nachwuchsspielern im Profi-Kader. Thomas Kessler musste jedoch eingestehen, dass der Kader verstärkt werden müsse, um tatsächlich ein Wort im Aufstiegsrennen mitreden zu können.

Dabei nannte der Bereichsleiter insbesondere zwei Positionen, auf denen der FC im Winter, wenn die Transfersperre der Fifa nach einem Jahr verbüßt ist, nachlegen will: Den Sturm und die des Rechtsverteidigers. Dabei nahm Kessler Jan Thielmann in Schutz, der als gelernter Angreifer dort seit Beginn der Saison aushilft und sicherlich "das Zeug" dazu habe. Der 38-Jährige weiß jedoch auch, dass das Problem darin besteht, dass mit Rasmus Carstensen der einzig nominelle Rechtsverteidiger im Kader aktuell "leider nicht in der Verfassung ist", um eine echte Verstärkung zu sein.

Entsprechend bestätigte Kessler, was jedem Beobachter bereits klar gewesen sein dürfte: "Die Rechtsverteidiger-Position ist sicherlich eine, auf der wir uns umschauen." Darüber hinaus schaue der FC "nach einem klaren Neuner." Obwohl sich mit Tim Lemperle, Damion Downs und Luca Waldschmidt zuletzt drei Angreifer treffsicher gezeigt haben, sucht der FC noch einen klaren Mittelstürmer.

Bereichsleiter kündigt "harte Kaderentscheidungen" an

Steffen Tigges und Florian Dietz, die zu den klassischen Stoßstürmern im Kader zählen, konnten sich im bisherigen Saisonverlauf noch nicht für einen Startelf-Einsatz empfehlen. Auch Sargis Adamyan wartet zweieinhalb Jahre nach seinem Wechsel zum FC weiterhin auf seinen Durchbruch.

Dabei deutete Kessler ebenfalls an, dass im Falle von Neuzugängen auch aktuelle Spieler den Verein verlassen müssten. "Dann wird es auch die eine oder andere harte Kaderentscheidung geben", sagte der Lizenzspielerleiter. Tigges, Dietz und Adamyan dürften sich dabei entsprechend die größten Sorgen um ihre Zukunft beim FC machen müssen.

FC hat bereits Gespräche für den Winter geführt

Schon zweieinhalb Monate vor Öffnung des Transferfensters ließ Kessler sogar durchblicken, dass man mit entsprechenden Kandidaten schon "das ein oder andere Gespräch geführt" habe. Zudem könnte es nicht nur bei den beiden Positionen bleiben. Bedarf hätte der FC auch im defensiven Mittelfeld, wo es nur wenige Alternativen zum gesetzten Duo Eric Martel und Denis Huseinbasic gibt.

Sportchef Christian Keller und Thomas Kessler haben zumindest an den ersten acht Spieltagen sehen können, dass der Kader aufgrund der Transfersperre derzeit nicht ausgewogen besetzt ist. Somit dürfte auf das Duo sowie die gesamte Scouting-Abteilung ein arbeitsreicher Herbst warten, um bis zum 1. Januar 2025 optimal auf die Transferphase vorbereitet zu sein.

Verwendete Quellen
  • Geissblog
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