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FC Köln I Wieder Transfer-Ärger um FC-Star: Klärt Köln die letzten Personalien?


1. FC Köln
Probleme bei Transfers: FC muss auf Last-Minute-Deals hoffen


23.08.2024Lesedauer: 2 Min.
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Dejan Ljubicic im FC-Trikot. (Archivbild) Personen aus dem Umfeld des Österreichers scheinen den Mittelfeldspieler international anzubieten. (Quelle: IMAGO/BEAUTIFUL SPORTS/Meusel/imago-images-bilder)

In einer Woche schließt der Transfermarkt in Europa. Beim 1. FC Köln tut sich nur noch wenig. Selbst die geplanten Personalien sind ins Stocken geraten.

Der 1. FC Köln konnte sich wegen der Transfer-Sperre für diesen Transfersommer kaum etwas vornehmen. Der Kader sollte zusammengehalten, nur wenige Spieler abgegeben werden. Dafür sollten im Rahmen des Erlaubten mehrere Talente verpflichtet, aber sofort weiterverliehen werden. Beide Pläne gelangen nur in Teilen.

Nächste Woche schließt das Transfer-Fenster für den Sommer. Nach dem 30. August sind keine Neuverpflichtungen mehr möglich. Verkäufe sind nur noch in wenige Länder möglich, denn die meisten europäischen Ligen machen ebenfalls am 30. August den Transferladen dicht. Der FC hat also nur noch wenige Tage Zeit, seine wenigen Pläne in die Tat umzusetzen.

FC hofft auf Dynamik auf dem Transfermarkt

"Wir sind im Austausch mit den Interessensvertretern der Jungs", sagte am Freitag Kölns Lizenzspieler-Leiter Thomas Kessler. "Wir können noch keinen neuen Stand verkünden, aber wir wissen ja, dass in den letzten Tagen noch mal Tempo reinkommen kann. Wir arbeiten daran, sprechen mit allen möglichen Parteien. Dann werden wir sehen, was passiert."

Was nach vagen Worthülsen klingt, ist nicht viel mehr, denn aktuell passiert im Hintergrund beim FC fast nichts. Nikola Soldo sucht schon seit über einem Monat einen neuen Club, Angebote soll es weiterhin keine geben. Maximilian Schmid wurde ebenfalls mitgeteilt, dass er den Club verlassen kann. Auch dem Stürmer fehlen die Interessenten. Und dann gibt es noch die beiden Stars, von denen einer gehen und einer bleiben soll.

Wieder Berater-Zoff um Ljubicic

Marvin Schwäbe hofft auf dem internationalen Torwartmarkt noch auf einen Domino-Effekt, der womöglich in England ausgelöst werden könnte. Mehrere Zweitligisten aus der Championship suchen noch Torhüter. Der FC weiß: Eine Konstellation mit dem 27-Jährigen als Nummer zwei hinter dem jungen Jonas Urbig wäre alles andere als ideal. Angebote fehlen allerdings auch hier.

Anders sieht es bei Dejan Ljubicic aus. Wieder einmal scheinen Personen aus dem Umfeld des Österreichers den Mittelfeldspieler international anzubieten – und das an Ljubicics Berater vorbei. Nach vier Berater-Wechseln in nur einem Jahr scheint auch der renommierte Volker Struth die Geduld mit dem FC-Star verloren zu haben und hat sich offenbar getrennt.

FC vermeidet klares Veto

Will Ljubicic wechseln oder will nur sein Umfeld an dem 26-Jährige verdienen? Beim FC ist man sich bewusst, dass das neuerliche Theater um den Spieler nicht hilfreich ist. "Im Fußball kann man nie etwas ausschließen. Unsere Tendenz ist klar: Wir wollen Dejo behalten. Das haben wir auch hinterlegt." Ein Veto gegen einen Transfer klingt anders. Allerdings ist auch klar: Einen Verkauf des Spielers könnten die FC-Bosse den Fans und auch der Mannschaft kaum erklären. Denn er würde die Chancen auf einen sofortigen Wiederaufstieg signifikant verschlechtern.

Die Geißböcke sind eine Woche vor Transferschluss also noch immer nicht weitergekommen mit den noch ausstehenden Personalien. Der unausgewogene Kader könnte also weiter beisammen bleiben und würde die Arbeiten für die Wintertransfers noch verkomplizieren. Dann darf der FC wieder selbst Spieler verpflichten. Doch dafür müssen erst einmal wieder Kaderplätze geschaffen werden. Aktuell werden sie von mehreren Spielern besetzt, die in Köln keine Zukunft mehr haben.

Verwendete Quellen
  • Geissblog
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