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Gute Noten für Köln: FC schießt die Hertha ab


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Das sind die Noten
1. FC Köln schießt Konkurrent um den Abstieg ab


13.05.2023Lesedauer: 3 Min.
imago images 1029775390Vergrößern des Bildes
Jubel bei den Kölner: Der FC sicherte sich gegen Hertha Berlin drei Punkte. (Quelle: IMAGO/Gladys Chai von der Laage)

Keine Chance für die Hertha: Der 1. FC Köln schießt die Alte Dame aus dem Stadion. Timo Hübers trifft erstmals in seiner Karriere doppelt. Die Einzelkritik.

Auf den Tag genau drei Monate lag der letzte Heimsieg der Kölner zurück: Am 12. Februar gewann der FC mit 3:0 gegen Frankfurt. Gegen die Hertha lieferten die Geißböcke ein wahres Offensivspektakel ab und ließen dem Schlusslicht vor allem in Hälfte zwei keine Chance. Nach dem Klassenerhalt hat der FC nun auch die 40-Punkte-Marke geknackt.

Marvin Schwäbe

Beim 1:1 und 1:2 jeweils ohne Abwehrchance. Wurde sonst kaum geprüft, einmal bei einer Ecke zur Stelle.

Note: 3

Kingsley Schindler

Ersetzte den Gelb-gesperrten Schmitz. Ließ sich vor dem 1:1 durch Tousart schwindlig spielen. Hätte seinen Fehler fast wieder gut gemacht, scheiterte per Kopf nach 26 Minuten aber am stark reagierenden Christensen. Nach 70 Minuten raus.

Note: 3

Timo Hübers

Erzielte das 2:2 mit einem stark gesetzten Kopfball (39.), wiederholte das Ganze nach 59 Minuten fast – scheiterte da aber am Pfosten. Machte es zehn Minuten später dafür umso artistischer und schnürte per Hacke seinen ersten Profi-Doppelpack (69.).

Note: 1

Jeff Chabot

Zeigte, warum der FC ihn nun fix von Sampdoria Genua verpflichtete. Kompromisslos im Defensivverhalten, dazu immer wieder vorne in Aktion. Verpasste das 5:2 knapp (77.). Starker Auftritt!

Note: 2

Jonas Hector

Ließ sich in seinem vorletzten Heimspiel für den FC beim 1:2 zu leicht von Lukébakio ausspielen. Offensiv immer wieder mit guten Vorstößen. Mitte des zweiten Durchgangs mit einem Riesenbock im eigenen Strafraum, der fast zum 3:3 geführt hätte (64.).

Note: 3

Ellyes Skhiri

Auch für Skhiri war es das vorletzte Heimspiel in Müngersdorf. Krönte dieses mit dem 3:2 kurz vor der Pause (43.) – sein siebtes Saisontor. Darüber hinaus sehr ballsicher auf der Sechs.

Note: 2

Eric Martel

Kehrte nach Gelbsperre zurück und bereitete das 1:0 von Selke mit einer mustergültigen Flanke vor. Gute Chance zum 2:1, zielte aber zu hoch (31.). Blieb wegen Gelb-Rot-Gefahr zur Pause in der Kabine.

Note: 2

Dejan Ljubicic

Spielte rechts im Mittelfeld. Hatte kurz vor der Pause eine Halbchance, zielte aber zu hoch. Rückte in der zweiten Halbzeit auf die Sechs und hatte noch eine Großchance, die an sein Tor in Mainz erinnerte.

Note: 3

Florian Kainz

Bereitete das 2:2 von Hübers per Freistoß vor, hatte in der Nachspielzeit der ersten Hälfte eine gute Chance aufs 4:2 (45.+2). Ging nach einer sehr aktiven Leistung nach 70 Minuten vom Feld.

Note: 2

Linton Maina

Immer wieder mit Tempovorstößen, bereitete die Riesenchance von Selke mit einer klasse Flanke vor (26.). Holte sich seine Assists dann beim 3:2 und 4:2 ab. Bekam bei seiner Auswechslung nach 84 Minuten seinen verdienten Applaus.

Note: 1

Davie Selke

Machte mit einem klasse Kopfball da weiter, wo er gegen Leverkusen aufgehört hat. Bekam bei seinem Treffer allerdings im Duell mit Uremovic etwas ab und musste deshalb nach 24 Minuten runter – bitter für den Stürmer!

Note: 2

Steffen Tigges (ab der 24.)

Ersetzte den angeschlagenen Selke. Leitete das 3:2 mit einem starken Laufduell in der eigenen Hälfte ein. In der zweiten Halbzeit mit zwei Riesenchancen: Die erste entschärfte Christensen überragend (51.), bei der zweiten scheiterte er an der Latte (77.).

Note: 3

Jan Thielmann (ab der 46.)

Kam zur Pause für Martel. Brachte sich gleich mit einer guten Flanke ein, die Tigges fast zum 4:2 verwertet hätte (48.). Sorgte für Schwung auf der Außenbahn und stellte die Hertha-Defensive immer wieder vor Probleme.

Note: 2

Denis Huseinbasic (ab der 70.)

Wurde für Kainz eingewechselt. Machte mit dem 5:2 den Deckel drauf und traf erstmals seit dem 7:1 gegen Bremen (81.).

Note: 2

Luca Kilian (ab der 70.)

Für Schindler reingekommen, spielte er auf der ungewohnten Rechtsverteidiger-Postion. Schaltete sich auch mit nach vorne ein, machte seine Sache gut. Defensiv kaum gefordert.

Note: 3

Tim Lemperle (ab der 84.)

Kam erstmals seit dem 0:2 gegen Bochum am 10. März wieder zum Einsatz. Hatte keine nennenswerten Aktionen.

Keine Note

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtungen
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