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Fußball-EM: Köln zieht Bilanz – Public Viewing am Tanzbrunnen ist Erfolg


Stadt Köln zieht Zwischenbilanz
Reker zur Fußball-EM: "Fair Play endet nicht am 14. Juli"

Von t-online, fe

02.07.2024Lesedauer: 2 Min.
imago images 0703960838Vergrößern des BildesSpanische und georgische Fans feiern vor dem Achtelfinale vor dem Kölner Dom (Symbolbild): Die Stadt Köln hat eine positive Bilanz der EM gezogen. (Quelle: IMAGO/Marc John/imago)
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Die Fußball-Europameisterschaft ist noch nicht beendet, doch in Köln werden keine Spiele mehr stattfinden. Anlass für die Stadt, eine Bilanz zu ziehen.

Die Stadt Köln hat bei einer Pressekonferenz eine Zwischenbilanz zur Fußball-EM gezogen. "Die Stadt war Gastgeberin für Zehntausende internationale Gäste", erklärte die parteilose Oberbürgermeisterin Henriette Reker. "Ich bin froh, sagen zu können, dass sich Köln als weltoffene, gastfreundliche und moderne Sportstadt präsentiert hat." Laut Reker sei es der Stadt gelungen, eine Europameisterschaft zu feiern, die "das Verbindende" – den Sport – in den Vordergrund gestellt habe.

Am Heumarkt, am Konrad-Adenauer-Ufer und am Tanzbrunnen hätten insgesamt eine halbe Million Menschen beim Public Viewing gefeiert. Reker zeigte sich am Dienstag begeistert von der Stimmung. "Die Gäste haben sich sicher gefühlt, deswegen konnten sie so ausgelassen und fröhlich sein", so die Oberbürgermeisterin. Auch die Anwohner der Fan-Zonen hätten sich erleichtert gezeigt, nachdem sie im Vorfeld ihre Bedenken geäußert hatten. Mehr dazu lesen Sie hier.

"Unsere Gäste sollten sich hier zu Hause fühlen"

In Köln werden zwar keine Spiele der EM mehr ausgetragen, das Public Viewing am Heumarkt geht aber weiter. Das Public Viewing am Tanzbrunnen wird es beim Spiel Deutschland gegen Spanien am kommenden Freitag, 5. Juli, noch geben. Sollte die deutsche Mannschaft in das Halbfinale einziehen, geht das gemeinsame Gucken hier auch darüber hinaus weiter. Auch am Konrad-Adenauer-Ufer wird das Spiel der deutschen Elf gegen die Spanier gezeigt.

"Wir hoffen, dass uns die deutsche Mannschaft noch ein paar spannende Fußballabende bereitet", so Reker. Ihr Wunsch: "Dass wir uns das Erlebte bewahren und trotz unterschiedlicher Interessen friedlich zusammenleben. Fair Play endet nicht am 14. Juli 2024."

Auch Robert Voigtsberger, Beigeordneter für Bildung, Jugend und Sport der Stadt Köln, äußerte sich zufrieden. "Unsere Gäste sollten sich hier zu Hause fühlen, und ich denke, das ist uns sehr gut gelungen", sagte er. "Wir haben eine tolle Fußball-Europameisterschaft erlebt, die uns noch lange im Gedächtnis bleiben wird." Der einzige Wermutstropfen: Durch das schlechte Wetter konnte der geplante schottische Abend am Tanzbrunnen nicht stattfinden. "Das ist sehr schade", erklärte Voigtsberger. "Für die nächste EM würden wir uns daher besseres Wetter wünschen."

EM-Botschafter Toni Schumacher, ehemaliger Torwart beim 1. FC Köln, sagte, dass die Kölner "ein fröhliches Völkchen" seien, das "gut feiern" könne. Sein Tipp für den weiteren Verlauf der EM: Portugal und Deutschland stehen sich im Finale gegenüber. "Und wer dann gewinnt, ist ja klar."

Verwendete Quellen
  • Reporter vor Ort
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