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Köln: Neue Schäden am historischen Rathaus festgestellt


Die Fassade bröckelt
Neue Schäden am historischen Rathaus festgestellt

Von t-online, snh

30.04.2024Lesedauer: 1 Min.
Das historische Kölner Rathaus, im Zentrum der Innenstadt (Symbolbild): Die Fassade des alten Gebäudes weist erneut Schäden auf.Vergrößern des Bildes
Das historische Kölner Rathaus, im Zentrum der Innenstadt (Symbolbild): Die Fassade des alten Gebäudes weist erneut Schäden auf. (Quelle: IMAGO/Christoph Hardt/imago-images-bilder)

Kölns historisches Rathaus offenbart neue Mängel. Ab Dienstag müssen an der Fassade zur Sicherheit neue Auffangnetze angebracht werden.

Am historischen Rathaus in Köln sind erneut Schäden festgestellt worden. Die Fassade muss deshalb kurzfristig gesichert werden. Wie die Stadt Köln berichtet, beginnen die Arbeiten zur Sicherung der mit rotem Tuff verkleideten West- und Südfassade am Dienstag, dem 30. April 2024, und sollen voraussichtlich acht Tage andauern.

Im Zuge von Bauwerksuntersuchungen wurden Schäden an den roten Natursteinen festgestellt. Der verwendete grobporige "Michelnauer Tuff" weist Witterungsschäden auf, "die zur Brüchigkeit der Steine und schließlich Lockerungen in der Fassade führen", erläutert die Stadtverwaltung. Besonders betroffen sind die West- und Südfassade des Gebäudes. Grund dafür sind fehlerhaft ausgeführte Mauerwerksfugen bei der Errichtung des Gebäudes sowie eindringendes Wasser. "Dies wird bei Bauwerksüberprüfung erst sichtbar, wenn bereits ein hoher Handlungsbedarf besteht", so die Stadt Köln.

Bereits seit Ende 2023 Netze an der Fassade

Bevor Entscheidungen zur Sanierung der Steinfassaden getroffen werden können, muss eine sogenannte Grundlagenermittlung durchgeführt werden. Mit dieser soll der konstruktive Aufbau des Mauerwerks erfasst werden. Über das weitere Vorgehen und die nächsten Schritte will die Verwaltung zeitnah informieren.

Bereits Ende 2023 waren erste Schäden an Waschbetonelementen des Baus festgestellt worden. Daraufhin wurden zum Schutz der öffentlichen Fußgängerbereiche Netze angebracht. Bei weiteren Untersuchungen zeigten sich deutliche Unterschiede in der Schadensintensität der einzelnen Fassaden. "Aufgrund der fortgeschrittenen Schäden hatte die Verwaltung im Februar 2024 entschieden, ein Konzept für eine vollumfängliche Fassadensanierung zu erarbeiten", heißt es in der Mitteilung der Stadt weiter.

Verwendete Quellen
  • Pressemitteilung der Stadt Köln vom 29. April 2024 (per E-Mail)
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