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1. FC Köln: Schon wieder Sorgen um Mark Uth | wie lange bleibt er weg?


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1. FC Köln
Sorgen um Mark Uth: "Diesen Eiertanz möchte ich nicht mehr"


Aktualisiert am 07.09.2023Lesedauer: 2 Min.
Kölns Mark Uth während eines Spiels.Vergrößern des Bildes
Mark Uth (Archivbild): Das Sorgenkind des 1. FC Köln fällt wohl noch länger aus. (Quelle: Rolf Vennenbernd/dpa)

Mark Uth wird dem 1. FC Köln noch einige Zeit fehlen. Steffen Baumgart fürchtet einen längeren Ausfall und will für den Stürmer keine Prognose mehr abgeben.

Mark Uth war einer der großen Hoffnungsträger beim 1. FC Köln in diesem Sommer. Fast die komplette letzte Saison war der Angreifer wegen einer Schambeinverletzung und mehrerer Operationen ausgefallen. Nun schien der 32-Jährige wieder fit und auf dem besten Weg zurück zu sein. Doch damit ist es offenbar erst einmal wieder vorbei.

Im DFB-Pokal beim VfL Osnabrück war Uth gleich im ersten Saisonspiel wieder verletzt vom Feld gegangen. Seitdem hat der Routinier nicht mehr am Mannschaftstraining teilnehmen können. Von einer Rückkehr ist der gebürtige Kölner weit entfernt. Das hat Steffen Baumgart nun bestätigt – obwohl der FC zuletzt ernsthafte Sorgen um den Stürmer bestritten hatte.

Keine Prognose für Mark Uth möglich

Christian Keller hatte am Deadline Day noch erklärt, man sei optimistisch, dass Uth bald zurückkehren werde. "Dass Mark Uth auf unbestimmte Zeit ausfällt, kann ich nicht bestätigen", hatte der Sportchef am Freitag gesagt. Baumgart dagegen sagte nun am Dienstag, er könne bei dem Spieler keine Prognose abgeben.

"Über Mark brauchen wir nicht zu reden. Er ist weit weg von allem", sagte der 51-Jährige. "Wir brauchen nicht zu spekulieren. Er ist nicht in dem Bereich, dass er spielen kann." Keine guten Aussichten also für den Stürmer – und so bewahrheiten sich die Befürchtungen, aufgrund derer viele Fans sich zuletzt noch einen weiteren Angreifer im FC-Kader gewünscht hatten.

"Diesen Eiertanz möchte ich nicht mehr"

Uth bleibt derweil nichts anderes übrig, als mit Reha-Coach Leif Frach abseits der Teamkollegen individuell zu arbeiten. In der vergangenen Woche hatte er gemeinsam mit dem zweiten Sorgenkind im Sturm, Florian Dietz, seine Laufrunden auf dem Trainingsplatz gedreht. Doch zu mehr scheint es nicht zu reichen.

Baumgart jedenfalls erklärte, er könne Uth auf absehbare Zeit nicht seriös einplanen. "Ich weiß, dass Mark demnächst nicht im Mannschaftstraining stehen wird. Nicht morgen, nicht übermorgen und auch nicht nächste Woche. Er ist im Moment kein Thema." Und so will sich der FC-Coach auf absehbare Zeit auch nicht mehr zu Uth äußern. "Diesen Eiertanz möchte ich nicht mehr."

Verwendete Quellen
  • Geissblog
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