Schaden von 100.000 Euro Fünf Männer brechen immer wieder in Schulen ein

Mehrmals soll eine Diebesbande in westdeutsche Schulen eingebrochen sein – und dabei fette Beute gemacht haben. Bis sie in eine Polizeikontrolle gerieten.
Die Polizei hat fünf Mitglieder einer mutmaßlichen Einbrecherbande festgenommen, die immer wieder in Schulen eingestiegen sein soll. 100.000 Euro Beute sollen die Männer gemacht haben – vor allem mit technischen Geräten wie Tablets, teilte die Polizei am Freitag mit.
In einigen Fällen seien auch Tresore aufgebrochen worden. Die Ermittler werfen ihnen mehrere Taten in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz vor.
Polizei fand Beweismittel in den Unterkünften
Bei ihren Diebestouren hätten sie häufig auch Türen und Mobiliar in den Schulen zertrümmert und so noch einmal einen Schaden von rund 100.000 Euro verursacht. Als die Beamten die Unterkünfte der 15 bis 29 Jahre alten Männer in Köln und Selm nördlich von Dortmund durchsuchten, fanden sie nach eigenen Angaben Beweismaterial.
Die Gruppe war in den Fokus der Ermittler geraten, nachdem sie im Mai in einem gestohlenen Auto mit Werkzeug zum Einbrechen im Kofferraum in eine Polizeikontrolle geraten waren. Bei den Ermittlungen seien dann Hinweise aufgetaucht, dass die fünf Verdächtigen für die Serie von Einbrüchen in Schulen verantwortlich sein könnten.
- Nachrichtenagentur dpa