"Letzte Generation" Protestmarsch legt Verkehr in Köln lahm
Als Reaktion auf die Razzia ist die "Letzte Generation" in zahlreichen Städten auf die Straße gegangen – so auch in Köln. Hunderte Teilnehmer liefen in der Domstadt mit.
Am Mittwoch sind zahlreiche Anhänger und Sympathisanten der "Letzten Generation" bei einem Protestmarsch in Köln mitgelaufen. In insgesamt 13 Städten hatte die Organisation am Mittwoch zu Protestmärschen aufgerufen. In Köln haben laut Polizei 200 Menschen daran teilgenommen.
Auf der Route, die am Ebertplatz begann, über das Konrad-Adenauer-Ufer führte und am Breslauer Platz am Kölner Hauptbahnhof endete, kam es zu zahlreichen Verkehrsbehinderungen. Der Protestmarsch sei laut Polizei friedlich verlaufen und habe sich nach dem Ende wieder aufgelöst.
"Letzte Generation" will anschlussfähiger werden
Die "Letzte Generation" teilte mit, sie wolle weitere Protestmärsche organisieren, da diese für viele Menschen anschlussfähiger seien, als die Klebeaktionen. Aber auch auf diese werde sie zukünftig nicht verzichten.
Zudem soll am 5. Juni eine Kampagne startet, wie es in einer Pressemitteilung hieß. Dabei soll ein "Schlaglicht auf die rücksichtslose Verschwendung der Superreichen und ihre Überemissionen" gerichtet werden. Weitere Details verriet die Organisation nicht.
- Pressemitteilung Letzte Generation
- Telefonat Polizei Köln